Microsoft gewährt EU-Staaten Einblick in Quellcodes

Brüssel/Redmond (dpa) - Microsoft gibt europäischen Regierungskunden Einblick in den Quellcode von Software und Diensten. In dem am Mittwoch eröffneten Transparenzzentrum in Brüssel sollen sie sich selbst überzeugen können, „dass es keine…
Titelbild
Rechner mit Computer Quellcode auf dem Bildschirm.Foto: Oliver Berg/Illustration/Symbolbild/dpa
Epoch Times4. Juni 2015
Microsoft gibt europäischen Regierungskunden Einblick in den Quellcode von Software und Diensten.

In dem am Mittwoch eröffneten Transparenzzentrum in Brüssel sollen sie sich selbst überzeugen können, „dass es keine Hintertüren gibt“, wie der Softwarekonzern mitteilte. Seit den Enthüllungen über die groß angelegten Abhöraktionen des US-Geheimdienstes NSA waren vor allem gegen Unternehmen aus den USA Bedenken gewachsen, dass deren Produkte möglicherweise fremden Geheimdiensten ein Schlupfloch bieten könnten.

Vor rund einem Jahr hatte Microsoft bereits sein erstes Transparency Center am Firmensitz in Redmond eröffnet. Weitere solche Einrichtungen sollen folgen. Das neue Zentrum in Brüssel sei ein Meilenstein in dem Sicherheitsprogramm, das Microsoft speziell für Regierungen für die Vertrauensbildung aufgesetzt hat, schrieb Microsoft-Manager Jan Neutze in einem Beitrag auf der Plattform „Politico.eu“.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion