Viele Weihnachtsgeschenke zum „Black Friday“ und „Cyber Monday“ am günstigsten

Dem Einzelhandel bescheren "Black Friday" und "Cyber Monday" zusätzliche Milliardenumsätze - und auch Verbraucher können von den Schnäppchentagen profitieren. Viele Weihnachtsgeschenke sind hier tatsächlich günstiger als davor und danach.
Titelbild
Auch kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.Foto: iStock
Epoch Times18. November 2018

Dem Einzelhandel bescheren die Schnäppchentage „Black Friday“ und „Cyber Monday“ zusätzliche Umsätze in Milliardenhöhe. Dank zahlreicher Rabatte und Sonderangebote sind klassische Weihnachtsgeschenke an den Aktionstagen tatsächlich günstiger als in den Zeiträumen davor und danach, wie aus Berechnungen des Vergleichsportals Check24 hervorgeht, die AFP am Sonntag vorlagen.

Bei einer Untersuchung von mehr als 100.000 Einzelpreisen von bei Verbrauchern beliebten Weihnachtsprodukten wie etwa Tablets zeigte sich im vergangenen November demnach, dass die Preise zu den Rabatt-Tagen zurückgingen.

Von Anfang Oktober bis Ende November sanken sie um 2,1 Prozent. In den Wochen danach stiegen die Preise bis zum Jahresende wieder an – um durchschnittlich 2,8 Prozent.

So verteuerten sich Tablets nach dem „Black Friday“ und dem „Cyber Monday“, die im vergangenen Jahr auf den 24. und den 27. November fielen, bis zum Jahresende um 4,3 Prozent, Lego-Spielzeug wurde im Schnitt um 7,9 Prozent teurer. In diesem Jahr finden die Aktionstage am 23. und am 26. November statt.

„Verbraucher, die aktuell Weihnachtsgeschenke suchen, sollten die Angebote zum ‚Black Friday‘ und ‚Cyber Monday‘ nutzen“, riet Timm Sprenger, Geschäftsführer des Bereichs Shopping bei Check24. Auch an den Aktionstagen lohne sich aber ein Vergleich verschiedener Anbieter. „Denn nicht überall wo Rabatt draufsteht, ist auch einer drin.“

Verbraucherschützer raten grundsätzlich dazu, sich von Rabattaktionen nicht blenden oder hinreißen zu lassen und etwa Preissuchmaschinen zu verwenden. Bei Stichproben zeige sich immer wieder, dass Rabatte nicht so hoch seien wie angenommen – sie würden etwa auf die Unverbindliche Preisempfehlung (UVP) gegeben, an die sich kaum ein Händler halte. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion