Mit etwas Vorbereitung schneller in den Flieger

Trotz des erwarteten Ansturms am Frankfurter Flughafen zum Ferienbeginn in Hessen und Rheinland-Pfalz rät die Bundespolizei an Deutschlands größtem Airport von zu frühem Anreisen ab. Teils seien Passagiere schon bis zu sieben Stunden vor ihrem Abflug am Flughafen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.
Trotz des erwarteten Ansturms am Frankfurter Flughafen zum Ferienbeginn in Hessen und Rheinland-Pfalz rät die Bundespolizei an Deutschlands größtem Airport von zu frühem Anreisen ab.Foto: Boris Roessler/dpa
Epoch Times22. Juli 2022

Die Sommerferien stehen vielerorts vor der Tür oder haben bereits begonnen. Wer aber mit dem Flieger verreisen will, muss sich auf lange Wartezeiten an Flughäfen und Probleme bei der Gepäckabfertigung gefasst machen. Es gibt aber einige Tipps und Tricks, um den Start in den Urlaub zu beschleunigen:

Anreise und Check-In

Laut Umfrage des Internetportals Skyscanner sind 42 Prozent der Menschen in Deutschland der Meinung, dass die ideale Ankunftszeit am Flughafen zwei Stunden vor Abflug liegt. Angesichts des Personalmangels sollten Reisende jedoch aktuelle Informationen einholen: Die meisten Flughäfen bieten auf ihrer Internetseite oder in einer App Live-Informationen zur Wartezeit.

Zeit sparen lässt sich auch bei der Gepäckaufgabe: An vielen Flughäfen kann das Gepäck bereits am Tag vor dem Abflug aufgegeben werden. So können Reisende lange Wartezeiten am Reisetag vermeiden. Wer nur mit Handgepäck reist, braucht gar kein Gepäck aufzugeben. Empfehlenswert ist es zudem, das Gewicht des Gepäcks vorher zu prüfen. Denn jeder vierte Reisende musste laut der Umfrage schon einmal am Schalter umpacken, weil der Koffer zu schwer war.

Flugticket

Gut jeder dritte Reisende nutzt digitale Angebote der Fluggesellschaften und lädt die eigene Bordkarte bereits auf sein Smartphone. Die Urlauber sollten dann aber darauf achten, dass sie über ausreichend Akku verfügen. 28 Prozent der Reisenden haben laut der Skyscanner-Umfrage bei der Ankunft im Flughafen bereits einen „(fast) leeren Handyakku“.

Deswegen gilt: Auf der Anfahrt lieber auf das Herumdrücken auf dem Smartphone verzichten und im Handgepäck ein Ladegerät oder eine Powerbank dabei haben. Zwar bieten viele Flughäfen Ladestationen an, mit einer eigenen Lademöglichkeit gehen Reisende aber auf Nummer sicher.

Sicherheitskontrolle

Die Sicherheitskontrolle kann bei der Abreise viel Zeit kosten. Mit etwas Vorbereitung ließe sich der zeitliche Aufwand zwar minimieren. 19 Prozent der Deutschen bereiten ihr Handgepäck jedoch erst für die Kontrolle vor, wenn sie in der Warteschlange stehen. Kein Wunder also, dass mehr als jeder Zweite schon einmal verbotene Dinge aus dem Handgepäck wegwerfen musste.

Mit ein paar einfachen Faustregeln lässt sich das verhindern: Flüssigkeiten dürfen nur bis zu 100 Milliliter mitgeführt werden, die Flaschen sollten zudem in einem durchsichtigen Plastikbeutel verstaut sein. Empfehlenswert ist es auch, eine leere Plastikflasche mitzubringen. Diese kann nach der Sicherheitskontrolle am Flughafen aufgefüllt werden.

Gegenstände und Substanzen, die bei der Sicherheitskontrolle vorgezeigt werden müssen, sollten außerdem leicht zugänglich verstaut sein. Etwa in einer Reißverschlusstasche an der Seite des Gepäckstücks. Auch bei der Kleidung kann mit Vorbereitung Zeit gespart werden: Wer lockere Kleidung trägt, reist gemütlicher und kann diese bei Kontrollen schneller ablegen, wenn nötig. Auch den Gürtel sollten Reisende bereits vor dem Gang durch den Metalldetektor ablegen. (afp/mf)



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