Alarm am Great Barrier Reef wegen massiver Korallenbleiche

Am größten Korallenriff der Welt in Australien sterben wegen hoher Wassertemperaturen Korallen in alarmierendem Maß ab.
Titelbild
Luftaufnahme des Great Barrier Riffs vor der Küste Australiens.Foto: Great Barrier Reef Marine Park Authority/dpa/Archiv/dpa
Epoch Times21. März 2016

In den nördlichen Regionen des Great Barrier Reef seien bis zu 50 Prozent der Korallen betroffen, berichtete die zuständige Behörde. Sie verhängte deshalb die höchste Alarmstufe. Bei Stufe 3 geht sie von „regional schwerwiegender Korallenbleiche“ aus.

„Das bedeutet, dass wir mehr Untersuchungen durchführen, um die verschiedenen Belastungen für das Riff besser zu verstehen und dem Management Entscheidungshilfen zu geben“, sagte der Chef der für das Great Barrier Reef zuständigen Marineparkbehörde (GBRMPA), Russell Reichelt.

Taucher hätten am Nordende des mehr als 2000 Kilometer langen Great Barrier Reef entlang der Ostküste erhebliche Schäden festgestellt. „Die Korallen im hohen Norden des Riffs sind über Monate in warmem Wasser gewesen. 

Das hat Hitzestress erzeugt, mit dem sie nicht länger fertiggeworden sind“, erklärte Reichelt. Noch sei aber der Großteil des Marineparks nicht betroffen. (dpa)



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