USA: Buschbrände in Kalifornien weiten sich aus

Die verheerenden Buschbrände in Buschbrände in Kalifornien haben sich weiter rasant ausgebreitet. Bisher konnten nur fünf Prozent eingedämmt werden.
Titelbild
Feuerwehrleute kämpfen gegen heftige Flammen.Foto: Brais Lorenzo/dpa
Epoch Times3. Juli 2018

Die verheerenden Buschbrände in Kalifornien haben sich weiter rasant ausgebreitet. Insgesamt war eine Fläche von 28.000 Hektar betroffen, wie die Behörden des US-Westküstenstaates am Dienstag mitteilten. Trotz massiven Einsatzes der Feuerwehr waren den Angaben zufolge nur etwa fünf Prozent des Feuers eingedämmt.

Das Feuer war am Wochenende im Bezirk Yolo ausgebrochen und breitete sich auf das benachbarte Napa County aus. Mehr als 2000 Feuerwehrleute sowie 187 Feuerwehrwagen und 18 Hubschrauber waren nach Angaben der Behörden im Kampf gegen die Flammen im Einsatz.

In zahlreichen Gebieten wurden die Einwohner angewiesen, ihre Wohnorte zu verlassen.

Zwei weitere Brände, das „Pawnee Fire“ im Lake County und das „Waverly Fire“ im San Joaquin County, waren hingegen weitgehend unter Kontrolle.

Im vergangenen Jahr hatte es in Kalifornien außergewöhnlich schwere Wald- und Buschbrände gegeben. Das „Thomas“-Feuer, das am 4. Dezember ausbrach, war der schlimmste Brand in der jüngeren Geschichte des US-Bundesstaats. Mehr als 110.000 Hektar Land und rund 1060 Gebäude wurden zerstört. Zwei Menschen kamen ums Leben. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion