Hamburger hielt Abendrot für Brand und rief die Feuerwehr

Ein Hamburger hat einen besonders farbenfrohen Sonnenuntergang für einen Dachstuhlbrand gehalten und die Feuerwehr alarmiert. Die Rettungskräfte konnten gleich Entwarnung geben.
Titelbild
Im Stadteil Winterhude entsteht bei einem Sonnenuntergang durch das sich in den Wolken brechende Licht der Eindruck eines Großfeuers.Foto: Axel Heimken/dpa
Epoch Times28. November 2018

Ein farbenprächtiger Sonnenuntergang hat einem Bewohner Hamburgs einen ordentlichen Schrecken eingejagt – und ihn umgehend zum Notruf bei der Feuerwehr bewogen. Der Mann vermutete am Dienstagabend hinter den feurig leuchtenden Wolken einen Dachstuhlbrand, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte.

In der Notrufzentrale habe man ihn jedoch schnell beruhigen können. Es komme immer wieder mal vor, dass Menschen die Abendsonne mit einem Brand verwechseln und die Einsatzkräfte alarmieren, teilte der Sprecher weiter mit.

Das Naturschauspiel sei jedoch nichts Ungewöhnliches gewesen, teilte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes mit. Da die Sonnenstrahlen am Abend einen besonders langen Weg zurücklegen müssen, sei das Licht im Vergleich zum Tag insgesamt rötlicher. In Kombination mit den tief stehenden Wolken ergebe das die besonders kräftige Farbgebung. Da sich die Wetterverhältnisse nun änderten, seien in den nächsten Tagen keine weiteren solcher Sonnenuntergänge zu erwarten. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion