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Indigene aus neun Ländern fordern in Bogotá besseren Schutz des Amazonasgebiets

Vertreter indigener Völker fordern einen besseren Schutz des Amazonasgebiets in Südamerika, um die Artenvielfalt zu bewahren. Ziel sei die Schaffung eines Korridors von den Anden über den Amazonas-Regenwald bis zum Atlantik.

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Eine Luftaufnahme vom Amazonas.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Vertreter indigener Völker aus neun Ländern haben einen besseren Schutz des Amazonasgebiets in Südamerika gefordert. Die Staaten sollten die Artenvielfalt in der fast 200 Millionen Hektar großen Region bewahren, forderten die Delegierten am Freitag beim Abschluss einer Konferenz in Bogotá.
An dem Treffen nahmen Repräsentanten von Ureinwohnern aus Brasilien, Bolivien, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Peru, Suriname, Guyana und Französisch-Guyana teil.
Ziel sei die Schaffung eines Amazonas-Korridors von den Anden über den Amazonas-Regenwald bis zum Atlantik, teilte die Nichtregierungsorganisation Avaaz mit, die die Tagung organisiert hatte.
„Es ist ein biologischer und kultureller Korridor. Er beherbergt die meisten tropischen Wälder der Welt und mehr als 400 Kulturen“, hieß es in einer Erklärung. (dpa)

Ein kleines Dorf am Ufer des Yanayacu River in Peru.

Foto: iStcok

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