Nil-Hochwasser bedroht Pyramiden von Meroe im Sudan

Titelbild
Pyramiden von Meroe.Foto: iStock
Epoch Times8. September 2020

Auf Rekordhöhen gestiegenes Hochwasser des Nils bedroht eine rund 2000 Jahre alte archäologische Stätte im Sudan, zu der auch die berühmten Pyramiden von Meroe zählen.

Um zu verhindern, dass die Fluten die Ruinen der einstigen Hauptstadt des Königreichs Kusch beschädigen, habe sein Team Mauern aus Sandsäcken errichtet und begonnen, Wasser aus der Stätte zu pumpen, berichtete der Leiter der von der Regierung beschäftigten französischen Archäologen, Marc Maillot, am Montagabend.

Das Nil-Hochwasser habe in diesem Jahr einen außergewöhnlich hohen Pegel erreicht, sagte Maillot. „Derzeit ist die Lage unter Kontrolle, aber wenn der Pegel weiter steigt, reichen die Schutzmaßnahmen nicht aus“. Nach seinen Angaben ist die rund 200 Kilometer nördlich von Khartum gelegene Stätte normalerweise einen halben Kilometer vom Fluss entfernt.

Rekordüberschwemmungen mit fast hundert Toten

Nach Rekordüberschwemmungen mit fast hundert Toten hatte die sudanesische Regierung vergangene Woche einen landesweiten dreimonatigen Notstand ausgerufen.

Nach Angaben der Behörden erreichte der Blaue Nil, der in der Hauptstadt mit dem Weißen Nil zusammenfließt, den höchsten Pegel seit Beginn der Aufzeichnungen vor über einem Jahrhundert. Maillot zufolge sind auch andere antike Stätten von den Überschwemmungen bedroht.

Die früheren Zivilisationen im Sudan haben mehr Pyramiden gebaut als die Ägypter, doch viele von ihnen sind bis heute unerforscht. Das meroitische Reich Kusch bestand vom Jahr 350 vor Christi bis zum Jahr 350 nach Christi Geburt. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion