Statistisches Bundesamt: Umweltschutzausgaben 2017 gestiegen

Nach drei Jahren liegen jetzt die Zahlen des Statistischen Bundesamtes über Umweltschutzausgaben 2017 vor.
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Statistisches BundesamtFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. März 2020

Die gesamtwirtschaftlichen Umweltschutzausgaben in Deutschland haben sich im Jahr 2017 um knapp fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht. Insgesamt gaben die Unternehmen, die privaten Haushalte und der Staat in Deutschland 70,4 Milliarden Euro für den Umweltschutz aus, teilte das Statistische Bundesamtes (Destatis) am Mittwoch mit. Der Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt wuchs damit auf mehr als 2,2 Prozent.

Dabei stiegen die Investitionen in den Umweltschutz gegenüber 2016 mit +9,5 Prozent weitaus stärker als die laufenden Ausgaben mit +3,9 Prozent. Die Investitionen in den Umweltschutz stiegen damit so stark wie seit 2011 nicht mehr. Von den gesamten Ausgaben wurden 65 Prozent von Unternehmen, 19 Prozent von den privaten Haushalten und 16 Prozent vom Staat getätigt, so die Statistiker.

Wie schon in den vorangegangenen Jahren floss auch im Jahr 2017 der Großteil der Ausgaben in die beiden Bereiche Abwasserwirtschaft (31,6 Milliarden Euro, z. B. Betrieb von Kläranlagen und Kanalisation) und Abfallwirtschaft (24,8 Milliarden Euro, z. B. Sammlung von Abfällen, Betrieb von Deponien).

Am stärksten stiegen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Umweltbereich mit +15,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,5 Milliarden Euro.

Die übrigen Ausgaben von 12,5 Milliarden Euro verteilten sich zum einen auf die Vermeidung und Beseitigung von Umweltverunreinigungen (9,5 Milliarden Euro) – zum anderen entfielen sie auf den Arten- und Landschaftsschutz (1,7 Milliarden Euro) sowie sonstige Umweltschutzaktivitäten (1,4 Milliarden Euro), wozu beispielsweise allgemeine Verwaltungs- und Managementtätigkeiten im Umweltschutz zählen. (dts)



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