Thomas D. zeigt die Welt durch die Augen eines Schweins

Veganer Thomas D. verliert keine großen Worte mehr über Tierschutz und wie schlimm das alles ist. Seine Stimme suggeriert dem Zuschauer jetzt in einem aktuellen YouTube-Film, wie es ist, ein Schwein zu sein. So bildhaft, dass es einen schaudert.
Titelbild
Mitten in einem Schweineleben ist man in Thomas D.s neuem FilmFoto: YouTube-Screenshot
Epoch Times8. März 2016

Musiker Thomas D. von den „Fantastischen Vier“ ist schon eine Weile Veganer. Er adoptierte sogar eine Schweinedame namens Schnute. Nun ist ihm ein Kunststück gelungen. Anstatt frontal loszuschimpfen und zu rappen, wie schlimm Tiere gehalten werden, was sie an Qualen über sich ergehen lassen und wie sie sterben, lässt er den Zuschauer in einem aktuellen Kurzfilm mit dem Titel „Durch die Augen eines Schweins – iAnimal 360°“ hautnah Schwein sein.

Die Welt aus Schweine-Perspektive: Ferkel, Teenie, Sau

Die Kamera ist in Augenhöhe eines Ferkels und los geht es. „Du bist hinter Gittern. Um Dich herum siehst Du zahllose andere wie Dich. Links neben dir sucht jemand hilflos Trost. Solange du denken kannst, ist es so gewesen… Du wurdest in einem Käfig in den Exkrementen deiner Mutter geboren.“ So startet ein ganz normales Ferkel-Leben. Dem Zuschauer, der nun Schwein ist, werden die Zähne abgeschliffen, der Ringelschwanz amputiert und er wird kastriert. „Alles ohne Betäubung.“

Wenn das Schwein dann groß ist und es ein Mädchen ist, erfährt es „dasselbe wie seine Mutter“: Es wird gegen seinen Willen immer wieder künstlich befruchtet und alle seine Kinder werden ihm immer wieder weggenommen. „Immer und immer wieder, solange Du profitabel bist.“ So geht das Ganze dann weiter: Bis das Schwein dann sechs Monate alt ist. Was es bis dahin erlebt hat, kann man ganz detailliert und mit viel Fingerspitzengefühl herausgearbeitet in folgendem Film sehen. (kf)

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion