Mindestens 19 Tote bei Erdrutsch in Kolumbien

Bei einem Erdrutsch in Kolumbien sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Nach dem Unglück in der ländlichen Gemeinde Rosas im Südwesten des Landes galten 14 weitere Menschen als vermisst. Mehrere Menschen wurden verletzt.
Titelbild
Menschen versuchen nach dem Erdrutsch im Schlamm Überlebende zu finden. 21. April 2019, Kolumbien.Foto: LUIS ROBAYO/AFP/Getty Images
Epoch Times22. April 2019

Bei einem Erdrutsch in Kolumbien sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. 14 weitere Menschen galten als vermisst, wie die Rettungskräfte am Sonntag mitteilten. Bei dem Unglück in der ländlichen Gemeinde Rosas im Südwesten des Landes begruben Schlammmassen acht Häuser unter sich. Mehrere Menschen wurden verletzt. Auslöst wurde die Schlammlawine durch heftige Regenfälle.

Anwohner unterstützten die Rettungskräfte bei der Suche nach möglichen Überlebenden. Der Chef der Feuerwehr der Stadt Popayán, Juan Carlos Gañán, äußerte aber die Befürchtung, dass die Vermissten tot seien.

Staatschef Iván Duque reiste in das Unglücksgebiet und sprach den Angehörigen sein Beileid aus. „Das sind Momente des Schmerzes“, sagte der Präsident. Ganz Kolumbien stehe an der Seite von Rosas. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion