Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern im Südwesten Deutschlands

Titelbild
Wolken und Sonne kurz vor UnwetterFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times17. Juni 2020

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Gewittern über der Südwesthälfte Deutschlands. Es könne zu heftigem, lokal extrem heftigem Starkregen kommen, teilte der DWD am Mittwochnachmittag mit. Möglich seien zudem Überflutungen von Kellern und Straßen, Erdrutsche, örtlich Blitzschäden sowie durch Hagelschlag Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen.

Betroffen seien Teile der Bundesländer: Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern. Die aktuellen Warnungen gelten zunächst bis in die Nacht zum Donnerstag. Eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der DWD.

In feuchter und mäßig warmer Luft bildeten sich in der Südwesthälfte Deutschlands vermehrt Schauer und Gewitter, die bis in die Nacht zum Donnerstag anhalten sollen. Dabei seien heftiger Starkregen bis zu 40 l/qm in einer Stunde und Sturmböen bis 80 km/h möglich. Vereinzelt könne auch Hagel bis zu zwei Zentimeter Korngröße auftreten.

Lokal eng begrenzt könnten die Gewitter extrem ausfallen und Niederschlagsmengen um 50 l/qm in einer Stunde bringen. Da sich die Gewitter nur langsam verlagerten, bestehe örtlich Überschwemmungsgefahr. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion