Wetterwarnung: Heute schwere Gewitter auch im Osten möglich

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern im Norden, der Mitte und dem Osten Deutschlands. Es kann zu Blitz- und Hagelschäden kommen.
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Der Wetterdienst hat eine Gewitterwarnung herausgegeben (Symbolbild).Foto: iStock
Epoch Times20. Juli 2019

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die Warnung vor schweren Gewittern auf den Osten Deutschlands ausgeweitet. Betroffen seien neben Teilen der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bayern nun auch Teile der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg, teilte der DWD am Samstagabend mit.

Es könne örtlich zu Blitzschäden und durch Hagelschlag zu Schäden an Autos und landwirtschaftlichen Kulturen kommen.

Zudem könnten örtlich Bäume entwurzelt und Dachziegel oder andere Gegenstände herabstürzen, so der Wetterdienst weiter. Die aktuellen Warnungen gelten für die Zeit von Samstagnachmittag bis in die Abendstunden um 22:00 Uhr.

Auf der Webseite Kachelmannwetter.com können die Unwettergebiete exakter verfolgt werden: Link.

Wetterwarnung, 20. Juli 2019, 20:20 Uhr. Foto: Screenshot/https://kachelmannwetter.com/de/stormtracking/deutschland/

Heftige Unwetter über NRW – Rheinkirmes geschlossen

Wegen der Unwetter musste in Düsseldorf die Festwiese der „größten Kirmes am Rhein“ gegen 15.30 Uhr geräumt werden. „Die Sicherheit geht vor“, sagte ein Kirmes-Sprecher.

Mehr Glück hatten Zehntausende Besucher des Musik-Events „Parookaville“ in Weeze am Niederrhein. Zwar regnete es auch hier heftig. Die Konzerte auf den zehn Bühnen konnte aber ohne Unterbrechung stattfinden. Auch beim Reitturnier CHIO in Aachen zeigten sich die Veranstalter unbeeindruckt vom Unwetter.

Eine Verlängerung der Warnungen und eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich. Verantwortlich sei eine Warmfront eines zur Nordsee ziehenden Tiefs, die vorübergehend sehr warme und feuchte Luft in die betroffenen Gebiete lenke, so der DWD.

Am Abend erreiche die zugehörige Kaltfront den Nordwesten. In ihrem Vorfeld komme es zu starken Gewittern. Die Gewitterfront bewege sich weiter in östlicher Richtung und greife im Verlauf auch auf andere Bundesländer über, so der Wetterdienst. (dts)



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