US-Wahl: Trump klagt weiter – Merkel gratuliert Biden – Söder sieht ein Ende der dunklen Macht

Am Montag (9.11) haben auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Markus Söder dem US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden gratuliert, Söder ging sogar noch einen Schritt weiter. US-Präsident Donald Trump und sein Wahlkampfteam klagen und ringen indes weiter in mehreren Bundesstaaten.
Epoch Times10. November 2020

Nun tat es auch die Bundeskanzlerin und gratulierte (Merkel….BIden Präsident)

Ohne das offizielle Endergebnis der Wahl abzuwarten. Der bayerische Ministerpräsident Söder ging sogar noch einen Schritt weiter:

„Die USA können wieder an die helle Seite der Macht zurückkehren“

Mehrere US-Nachrichtenagenturen haben Joe Biden zum Wahlsieger erklärt, nachdem die Kampagne des früheren Vizepräsidenten am 7. November seinen Sieg verkündet hatte.

Rudy Giuliani, der ehemalige Bürgermeister von New York und Anwalt von Präsident Donald Trump entgegnete auf einer Pressekonferenz:

„Machen Sie sich nicht lächerlich, Netzwerke entscheiden nicht über Wahlen, sondern Gerichte.“

Die zuständige Verwaltung, General Services Administration, sagte der Epoch Times am Montag auf Anfrage:

„Ein Ergebnis wurde noch nicht erzielt. Die GSA und ihr Verwalter werden sich weiterhin an alle gesetzlichen Anforderungen halten und diese erfüllen.“

Weiter hieß es der Übergang werde erst dann eingeleitet, wenn (Zitat) „auf der Grundlage des in der Verfassung vorgesehenen Prozesses ein klarer Sieger feststeht“.

Giuliani mutmaßt, dass die Stimmzettel in Pennsylvania manipuliert worden seien, damit Biden die Mehrheit im Wahlmännergremium erlangen kann, die für den Einzug ins Weiße Haus erforderlich ist.

„Selbstverständlich wird Trump nicht aufgeben, wenn noch mindestens 600.000 Stimmzettel infrage stehen“, sagte Giuliani am 7. November vor Reportern in Philadelphia.

(NICHT MEHR GEÄNDERT!)

Dabei steht Pennsylvannia kurz vor einer Neuauszählung, welche automatisch eingeleitet wird, wenn der Unterschied nicht mehr als o.5 % erreicht.

Gerichtsverfahren laufen noch in Michigan, weitere Klagen werden erwartet, Neuauszählungen in Winsconsin und Georgia stehen noch aus.

In Arizona, North Carolina und Pennsylvania ist der Wahlausgang noch unklar.

 

In der Wahlnacht lag Trump in Pennsylvania deutlich in Führung, aber nachdem die Auszählung am Morgen 4. November wieder aufgenommen wurde, schien Biden die Führung des Präsidenten plötzlich wett gemacht zu haben.

„Man verliert nicht einfach so eine solche Führung ohne Korruption“, so Giuliani.

Trumps Team wird eine Klage vor dem Bundesgericht einreichen, in der die „einheitliche Entziehung des Kontrollrechts“ geltend gemacht wird, wobei er mutmaßte, dass die „demokratische Wahlbehörde in Philadelphia“ an der Manipulation der Wahl in der Stadt beteiligt war.

Es gebe „keinen Beweis“ dafür, dass ein Bezirk „die klaren Leitlinien missachtet hatte, solche Stimmen zu separieren, und die Republikanische Partei stellt nur Spekulationen auf, dass einige nicht näher identifizierte Wahlbezirke diese wiederholte Leitlinien ignorieren haben könnten oder dass der Sekretär davon abweichend den Kurs ändern wird“, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft im Namen der demokratischen Außenministerin des Staates, Kathy Boockvar.

Giuliani berief sich auf die Aussagen von 25 Wahlbeobachtern, und insgesamt 50 Personen hätten ähnliche Geschichten zu berichten, die auf einen möglichen Betrug hinweisen könnten.

In Pennsylvania gibt es derzeit 58 registrierte Wähler, die am 01.01.1800 geboren sind, und damit sagenhafte 220 Jahre alt sein müssten.

Ein weiterer Wähler sollte demnach ganze 170 Jahre alt sein, so die offiziellen Daten auf der Internetseite des Staates Pennsyvania.

Auch der Chef der US-Bundeswahlkommission, Trey Trainor, hat Kritik an lokalen Wahlbehörden in Pennsylvania geübt.

Trainor erklärt weiter, über eine Vielzahl an Anhaltspunkten in Kenntnis gesetzt worden zu sein, die den Verdacht begründen, es sei vielerorts zu Wahlbetrug gekommen. Dies betreffe vor allem jene Staaten, in denen noch bis zum Wochenende Briefwahlstimmen ausgezählt worden wären. Vor allem der Umgang mit Beobachtern weise auf fehlende Transparenz hin.

In Nord Las Veagas trat am Donnerstag eine Frau namens Jill Stokke vor das Mikrofon, die berichtete, dass Sie trotz gültigem Wahlzettel nicht wählen konnte, da anscheinend schon ein Briefwahlzettel für sie eingegangen sei, dieser hatte Sie aber nie erreicht. Das Gleiche sei auch ihrer Mitbewohnerin passiert. Ein Reporter berichtete ihr, er habe schon einige Menschen gesprochen, denen das Gleiche passiert sei.

Am Sonntag berichtete die Trump-Kampagne über eine eidesstattliche Erklärung eines Informanten in Nevada, der angab, Zeuge gewesen zu sein, wie Menschen in einem Biden-Harris-Lieferwagen Briefwahl-Stimmzettel öffneten, ausfüllten und wieder verschlossen.

Matt Schlapp, sprach auf der Pressekonferenz am Sonntag in Las Vegas über den Vorfall. Schlapp beschrieb weitere Fälle von potenziellem Betrug, darunter 9.000 Stimmzettel, die von Personen abgegeben wurden, die aus Nevada weggezogen waren.

Eine Korrektur im Wahlbezirk Antrim in Michigan hat inzwischen sein Ergebnis aktualisiert und nun Trump zum Sieger des Bezirkes erklärt.

Laut NTD gibt es in Michigan eine Liste von 12.000 Wählern, die im Jahr 1900 geboren sind, allerdings wurden wären des Faktenchecks einiger dieser Personen bereits aus der Liste wieder entfernt!

Ein offizielles Ergebnis der Wahlen steht noch aus.

Derzeit gibt es Gerichtsverfahren in Pennsylvania und Arizona.
In Wisconsin wurde von der Trump-Kampagne eine Nachzählung beantragt.
In Georgia hat der Staat eine Nachzählung angekündigt.
In Alaska und North Carolina werden die Stimmzettel weiterhin ausgezählt.

 



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