Gekaufte Umwelt-Aktivisten: „Fridays for Future“ bezahlen 50 Euro für viereinhalb Stunden Demo

In der Anzeige hieß es: "Der Verein NuKLA sucht 10-12 Freiwillige, die zum Klimastreik von Fridays for Future sich am 29.11. ab 13 Uhr vor dem Verwaltungsgericht schwarzgekleidet, mit einem Schild und mit weißer neutraler Maske schweigend aufstellen und ab 15 Uhr an der Demo auf dem inneren Ring mitgehen".
Epoch Times4. Dezember 2019

Greta Thunberg befindet sich noch auf dem Rückweg von Amerika und traf damit nicht rechtzeitig zum gestrigen Beginn des UN-Klimagipfels in Madrid ein.

Ihre Emissionsziele konnte sie mit den Segeltörns über den Atlantik nicht erreichen, denn sowohl für die Hinreise als auch für die Rückreise mussten Menschen per Flugzeug extra für diesen Anlass nach Amerika fliegen. 

Nichtsdestotrotz machten die Strippenzieher hinter „Fridays for Future“ am Freitag wieder mobil und veranlassten eine ganze Reihe von Klima-Demos weltweit. Auch in Deutschland beteiligten sich viele Städte, unter anderem gab es auch eine Demo in Leipzig.

Doch wie sich jetzt herausstellte, hatten sich in Leipzig nicht nur ehrenamtliche Akteure auf die Socken gemacht, sondern ein gutes Dutzend Demonstranten erhielten jeweils 50 Euro für ihren Auftritt.

Wie die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet und „WELT“ bestätigt, hat der Verein NuKLA ein Dutzend Statisten mit schwarzer Kleidung und weißen Masken ausgestattet und ihnen vorbereitete Schilder in die Hand gedrückt. Für 50 Euro Gage standen sie ab 13 Uhr schweigend vor dem Leipziger Verwaltungsgericht und liefen dann ab 15 Uhr mit der Demo mit.

Nukla veröffentlichte von der sogenannten Demo auch ein Video auf Youtube.

Gesucht wurden die Statisten über eine Anzeige bei einem Jobportal. Vereinssprecher Wolfgang Stoiber bestätigte gegenüber WELT, dass diese Menschen für ihren Auftritt bezahlt wurden. Allerdings habe man keine Demonstration, sondern Kunst gemacht, so der Vereinssprecher. Dafür habe man die große Bühne der Demonstration genutzt.

Der Verein sei laut Stoiber kein normaler Naturschutzverein, sondern „Unternehmer, die sich zusammengetan haben“. Man möchte Kunst, Ökologie und Ökonomie zusammenbringen. Allerdings wollten die Vereinsmitglieder nicht selbst an der sogenannten Kunstaktion beteiligt sein, sondern lieber nur als Ansprechpartner in der Nähe stehen. 



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