Annegret Kramp-Karrenbauer würde als Kanzlerkandidatin bei Anhängern von SPD und Grünen punkten

Annegret Kramp-Karrenbauer als Unions-Kanzlerkandidatin würde bei den Anhängern von SPD und Grünen punkten. Dies ergab eine Emnid-Umfrage. AfD-Wähler hingegen fänden die Union unter Kramp-Karrenbauer unattraktiver als derzeit.
Epoch Times16. Dezember 2018

Annegret Kramp-Karrenbauer als Unions-Kanzlerkandidatin würde die Chancen von CDU und CSU erhöhen, aus dem linken Spektrum Stimmen zu bekommen.

Ein Kanzlerkandidat Friedrich Merz dagegen könnte vor allem AfD-Wähler zurückgewinnen.

Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für „Bild am Sonntag“.

Demnach gaben 41 Prozent der AfD-Wähler an, ein Kanzlerkandidat Friedrich Merz würde sie bestärken, die Union zu wählen.

Nur 15 Prozent würden sich durch Merz abgeschreckt fühlen. Bei Kramp-Karrenbauer fänden nur 7 Prozent der AfD-Wähler die Union attraktiver als derzeit, 33 Prozent unattraktiver.

Umgekehrt sieht es bei den Anhängern von SPD und Grünen aus. Hier könnten sich 20 bzw. 25 Prozent vorstellen, eine Union mit Annegret Kramp-Karrenbauer als Spitzenkandidatin zu wählen, bei Friedrich Merz sind es jeweils nur 9 Prozent der SPD- und Grünen-Anhänger.

Stärker punkten kann Kramp-Karrenbauer auch im eigenen Lager: 39 Prozent der Unions-Anhänger würden sich mit ihr als Kanzlerkandidatin bestärkt fühlen, für CDU oder CSU zu stimmen, nur 15 Prozent schreckt sie ab. Bei Merz sind es 31 gegenüber 24 Prozent. Der Rest gab an, der Kanzlerkandidat habe keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung oder wollte keine Angabe machen.



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