Don Mikel: Luxusleben trotz Hartz IV – jetzt Haftstrafe wegen Trickbetrügerei

Am Donnerstag verurteilte das Landgericht Köln drei Mitglieder des berüchtigten Goman-Clans zu mehreren Jahren Haftstrafe wegen Trickbetrügerei. Seit Jahren leben die Clan Mitglieder von Hartz IV und verdienen sich ihr Geld als Trickbetrüger.
Epoch Times26. November 2018

 

Am Donnerstag verurteilte das Landgericht Köln drei Mitglieder des berüchtigten Goman-Clans zu mehreren Jahren Haftstrafe wegen Trickbetrügerei. Unter ihnen auch Michael Goman, der als “Don Mikel” bekannt ist.

Seit Jahren lebt “Don Mikel” sowie seine Clan-Brüder von Hartz IV auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, während sie Rentner um ihr Erspartes bringen und auch nicht vor Gewalt zurückschrecken.

Laut „Spiegel“ übernahm das Amt jahrelang die Miete für die Wohnung von Goman und überwies den Unterhalt für die Kinder, nachdem er von seiner Frau getrennt lebt. Der Stadt Leverkusen soll dadurch ein Schaden von 104.892 Euro entstanden sein.

Goman selbst lebte laut „Huffing Post“ in einer luxussanierten Wohnung in Leverkusen mit vergoldeten Griffen in der Küche, an der Mikrowelle, am Kühlschrank und an der Kaffeemaschine und hatte mehrere Luxusautos in seiner Garage stehen.

Im März zerschlug die Polizei den Goman-Clan mit einer groß angelegten Razzia in Deutschland und Österreich. Nach Angaben von „RTL“ wurden bei der Razzia 70 Wohnungen durchsucht, diverse Luxusautos konfisziert, in der mutmaßlichen Zentrale des Clans massenhaft Beweise sichergestellt und mehrere Mitglieder verhaftet.

Verurteilt wurde “Don Mikel” am Donnerstag, weil er sich als Teppichhändler ausgab und von einem älteren Ehepaar so 80.000 Euro erbeutete.

Wie „RTL“ berichtet, habe er sich das Vertrauen des Rentnerpaares erschlichen und sie um ein Darlehen gebeten. Als Pfand hinterlegte er angeblich wertvolle Teppiche beim Ehepaar, die sich später jedoch als wertlos herausstellten.



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