Grünen Politikerin will Esel-Taxis einrichten

Weil auf dem Land keine Busse mehr fahren will Grünen-Politikerin Susanne Murer (Zweibrücken) Esel-Taxis als Alternative einführen.
Epoch Times1. März 2019

„Wir suchen derzeit Esel, und zwar deutschlandweit“, zitiert der „Pfälzische Merkur“ die Grünen-Politikerin Susanne Murer.

Die zwei Esel, ein Männchen und ein Weibchen, sollen den Anfang einer Nahverkehrsalternative bilden.

Auf Nachfrage der Lokalzeitung erklärte die Politikerin: „Aus dem Ausland wollen wir keine [Tiere] importieren, das wäre zu kompliziert, unter anderem wegen Quarantäne-Vorschriften.“

Bereits zum Neujahrsempfang in Mörsbach hatte die Ortsvorsteherin von ihrem Ziel berichtet, Eseltaxis einzuführen und so Einwohnern und Besuchern eine besondere Attraktion zu bieten.

Leider kein Scherz und theoretisch auch keine Tierquälerei!

Nach 18:30 fahren in ihrem Dorf mit ca. 1.000 Einwohnern keine Busse mehr, wer also schick Essen gehen oder ins Theater möchte, ist auf das eigene Auto angewiesen.

So entstand die Idee der Eseltaxis.

Und weil die Tiere Geld kosten, „wollen wir selber in die Zucht einsteigen“, so die Politikerin, die eine Naturheilpraxis betreibt.

Weiter heißt es: „Zwei Esel seien bereits in der Lage, einen Karren mit zirka vier bis fünf Personen zu ziehen, ohne überfordert zu werden. Natürlich brauche der Führer, der die Esel leite, einen Personenbeförderungsschein, ferner sei eine Versicherung erforderlich.

Aber das sei alles machbar“, so die Grünen-Politikerin.

Ob die Esel im Linienverkehr oder als „Rufbus“ verkehren ist bislang ungeklärt. Susanne Murer spricht von einer Verbindung auf Zuruf.

Laut Murer sollen die Eseltaxis schon im Sommer starten.

Aber wehe die Esel pupsen, dann kommt das „böse“ CO2 …



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