Hamburg-Eidelstedt: Anwohner und AfD-Politiker empört über moderne „Flüchtlings-Wohnanlage Duvenacker“

Eine modern ausgestattete Wohnanlage für sogenannte "Flüchtlinge" in Hamburg-Eidelstedt erregt die Gemüter der Anwohner und kommunaler politischer Vertreter und spiegelt eine doppelte Moral wieder, wenn es um Migranten geht.
Epoch Times10. Dezember 2018

„Große Balkone, bodentiefe Fenster, moderne Architektur.

Was im „Duvenacker“ in Eidelstedt auf den ersten Blick nach gehobenen Eigentumswohnungen für Hamburger aussieht“, ist eine Wohnanlage „für illegale Einwanderer“, berichtet der AfD-Bezirksverband Hamburg-Eimsbüttel.

Sie besteht aus mehreren Häusern mit insgesamt 114 Wohnungen für 300 bis 380 Menschen.

Von dem städtischen Unternehmen „Fördern und Wohnen“ werden die Wohnungen über einen Zeitraum von 15 Jahren betrieben.

Dabei wurde alles rundum bezahlt durch den Steuerzahler, verdeutlicht das Schreiben.

Bei der Ausstattung wurde nicht gespart: Schicke Bäder, Eichenlaminat, große Balkone, dazu enthalten alle Wohnungen eine Einbauküche, berichtet die AfD.

Passend zu der hochwertigen Ausstattung werden die Bewohner von „fördern & wohnen“-Mitarbeitern rundum versorgt.

Dazu gehört auch ein technischer Dienst, der beim Umzug hilft, Möbel aufbaut und auch Müll entfernt.

[Zitatbox]: Was das Projekt im „Duvenacker“ besonders ärgerlich macht: Es ist gegen den Willen vieler Anwohner entstanden. Gebaut wurde ohne Bebauungsplan – der rechtliche Freifahrtschein der GroKo in Berlin machte es möglich“, heißt es in der AfD-Pressemitteilung weiter.

Eidelstedt ist bereits jetzt ein sozial stark belasteter Stadtteil.

Mit der neuen Wohnanlage für Einwanderer und vielen neuen staatlichen Gratis-Migrantenwohnungen am Hörgensweg würde die Belastung weiter wachsen, verdeutlicht das AfD-Presseschreiben.

Insgesamt hat Hamburg für Migranten und Flüchtlinge im Jahre 2017 rund 766,2 Mio. Euro ausgegeben, wie aus einer kleinen Anfrage an den Hamburger Senat hervorgeht.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion