Weder menschengemacht noch eine Krise: Greenpeace-Mitbegründer über Klimawandel

Es gebe überhaupt keine Klimakrise, so Patrick Moore, Gründungsmitglied der Nichtregierungsorganisation „Greenpeace“
Epoch Times16. März 2019

Am Dienstagmorgen (12.3.) war Patrick Moore, Gründungsmitglied der Nichtregierungsorganisation „Greenpeace“ und Autor des Buches Geständnisse eines Greenpeace-Aussteigers: Die Entstehung eines vernüftigen Umweltschützers“, zu Gast in der US-amerikanischen TV-Show „Fox & Friends“.

Darin übte er deutliche Kritik an Politikern und Nichtregierungsorganisationen, die vor einer angeblich drohenden Klimakatastrophe durch anthropogene CO2-Emissionen warnen.

Tatsächlich, so Moore, sei „die gesamte Klimakrise nicht nur Fake-News, sondern auch Fake-Wissenschaft“. Es gebe überhaupt keine Klimakrise.

Moore erklärt:
„Es gibt Wetter und Klima überall auf der Welt. Und tatsächlich ist Kohlendioxid der Hauptbaustein allen Lebens. Daher kommt die Kohle in einem auf Kohlenstoff basierenden Leben, und das ist jedes Leben zu Lande und zu Wasser.“

Niemand leugne, dass es einen Klimawandel gäbe, macht Moore deutlich: „Ja, natürlich ist der Klimawandel real. Es gibt ihn seit Anbeginn der Zeit. Aber er ist weder gefährlich noch vom Menschen gemacht.“

Der Klimawandel sei ein völlig natürliches Phänomen und die derzeitige moderne Warmperiode habe vor 300 Jahren begonnen, als die Kleine Eiszeit zu Ende ging.

Aber die Klima-Alarmisten leben davon, Angst zu machen. Die meisten Wissenschaftler, die von einer Krise sprechen, würden ihren Lebensunterhalt aus Regierungsaufträgen bestreiten.

Zudem sei es ein Widerspruch, einerseits zu behaupten, die Wissenschaft sei eindeutig und Skeptiker sollten schweigen, andererseits aber immer weitere und weitere Studien fortzuführen, als gäbe es noch etwas Neues zu entdecken.

Tatsächlich, so erklärte Moore, sei Kohlendioxid etwas sehr Nützliches für die Welt. Es nütze der Umwelt insgesamt, der Land- und Forstwirtschaft und dem Klima insgesamt.

Auf die Frage, warum er ausgerechnet an der Gründung von Greenpeace beteiligt war, erklärte er, als studierter Ökologe der späten 1960er und frühen 1970er hätten ihn der Kalte Krieg, die Atomgefahr und das zunehmende Umweltbewusstsein geprägt. Tatsächlich habe Greenpeace damals viel Gutes getan:

„Wir haben die Nukleartests in Alaska gestoppt. Wir haben sie im Südpazifik gestoppt. Wir haben Wale gerettet. Und wir haben es verhindert, dass eine Menge an Giftmüll ins Meer gelangte. Und in die Luft.“, so Moore

Allerdings sei die Organisation Mitte der 1980er Jahre so bekannt geworden, dass sie enorme Geldsummen einbringen konnte. Gleichzeitig habe die extreme Linke sie infiltriert und von einer auf Wissenschaft gegründeten Organisation in eine solche verwandelt, die auf Sensationalismus, Desinformation und Angstmache beruhte.

Seit dem Ausstieg Moores distanziert sich Greenpeace von Moore und führt ihn auch auf ihrer Seite auch nicht als Mitbegründer.

Patrick Moore war Teil der Mannschaft der „Phyllis Cormack“, des ersten Schiffes, das später in „Greenpeace“ umbenannt wurde und von dem die Organisation später den Namen übernahm.



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