ZPS macht DNA-Test von Björn Höcke: AfD-Politiker „ist ein ausgewanderter Portugiese“

Das "Zentrum für Politische Schönheit" hat offenbar einen DNA-Test von AfD-Politiker Björn Höcke auswerten lassen. Den Aktivisten zufolge sei Höcke kein "Abstammungsdeutscher" sondern ein "ausgewanderter Portugiese".
Epoch Times7. Dezember 2017

Das „Zentrum für Politische Schönheit“ (ZPS) hat nach ihrer Errichtung eines Holocaust-Mahnmals auf dem Nachbargrundstück von AfD-Politiker Björn Höcke eine neue Aktion gestartet.

Jetzt haben die linken Aktivisten nach eigenen Angaben die DNA des AfD-Politikers in einem Labor auswerten lassen. Das hat der Leiter der Gruppe, Philipp Ruch, der Funke-Mediengruppe am Mittwoch bestätigt.

„Björn Höcke geriert sich als Abstammungsdeutscher und nimmt für sich deshalb in Anspruch für die Deutschen sprechen zu dürfen“, sagte Ruch. So begründet er, warum die Gruppe entschied, die Abstammung von Höcke überprüfen zu lassen.

Siehe: Linksaktivisten testen DNA von AfD-Politiker – sie wollen Höckes Abstammung überprüfen

Die Aktivisten teilen nun mit: Höcke sei laut DNA-Ergebnis kein „Abstammungsdeutscher“ sondern ein „ausgewanderter Portugiese“ und „für den völkischen Rassismus in Deutschland nicht länger redeberechtigt.“

In dem Gutachten eines führenden DNA-Labors aus Österreich heißt es laut ZPS:

Die Datenbank-Suche mit allen 16 DNA-Markern hat vier Treffer ergeben, die allesamt der europäischen Population zuzuordnen sind. Der Treffer in der gemischten Bevölkerung Brasiliens kann als ausgewanderter Portugiese interpretiert werden. Somit wären zwei der Treffer ethnisch in Portugal anzusiedeln, einer in Frankreich, und einer in Nordpolen.“

„Wir hatten da schon rein optisch unsere Zweifel“, so Justus Lenz, Sprecher der Gruppe. „Mit Hilfe von genetischem Material, dessen Herkunft das ZPS lieber nicht offenlegen möchte, gelang es unserem österreichischen Büro, Höckes DNA zu entschlüsseln.“

Das angewendete Verfahren beruhe auf der Herkunftsanalyse des Y-Chromosoms und bilde nach den derzeit gültigen genetischen Methoden die „Migrationsbewegungen von Höckes Vorfahren der letzten 2000 Jahre ab“. (so/afp/pm)



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