Prostatakrebs: Die wichtigsten Warnsignale, die Männer kennen sollten
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Männern, und das Risiko steigt mit zunehmendem Alter stetig an.

Prostatakrebs: Die unterschätzte Gefahr für jeden achten Mann.
Foto: peakSTOCK/ iStock
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern: Etwa jeder achte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens daran – vor allem ab dem 50. Lebensjahr. In Deutschland erkranken laut Robert Koch-Institut Berlin jährlich etwa 65.820 Männer neu daran.
Die gute Nachricht: Wird Prostatakrebs früh erkannt, gehört er zu den am besten behandelbaren Krebsarten. Da er in frühen Stadien meist keine Beschwerden verursacht, ist eine regelmäßige Vorsorge entscheidend.
Was sind die Symptome und Frühsymptome von Prostatakrebs?
Harnwegsbeschwerden
- Häufiges Wasserlassen, insbesondere nachts
- Unfähigkeit zu urinieren oder Schwierigkeiten beim Beginn oder Beenden des Wasserlassens
- Schwacher oder unterbrochener Harnstrahl
- Nachlaufen am Ende des Wasserlassens oder Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung
- Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen
- Blut im Urin
Sexuelle Symptome
- Schwierigkeiten, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten
- Schmerzen beim Samenerguss
- Verringertes Spermavolumen
- Blut im Sperma
- Schmerzen in den Hoden
Andere Symptome (in der Regel in späteren Stadien)
- Schmerzen oder Steifheit im Bauchraum, im unteren Rücken, in der Wirbelsäule, in den Rippen, in den Hüften oder in den Oberschenkeln
- Schwellungen, Schwäche oder Taubheitsgefühl in den Beinen
- Unerklärlicher Gewichtsverlust oder verminderter Appetit
- Beschwerden oder Schmerzen im Enddarmbereich
- Müdigkeit, die mit Anämie zusammenhängen kann
- Kompression des Rückenmarks
- Nierenprobleme oder Nierenversagen in fortgeschrittenen Stadien
Was verursacht Prostatakrebs?
Zuerst erschienen auf theepochtimes.com unter dem Titel „Prostate Cancer: 1 in 8 Men Are at Risk–Here Are the Warning Signs“. (deutsche Bearbeitung kr)
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