dpa-Nachrichtenüberblick PANORAMA, Freitag, 10.8.2018 – 16.30 Uhr

Jan Ullrich im Hotel festgenommen Frankfurt/Main (dpa) - Ex-Radprofi Jan Ullrich ist am Freitag in Frankfurt festgenommen worden. «Das kann ich bestätigen», sagte eine Sprecherin der Frankfurter Polizei. Hintergrund sei ein Streit in einem Hotel…
Epoch Times10. August 2018
Ex-Radprofi Jan Ullrich ist am Freitag in Frankfurt festgenommen worden. «Das kann ich bestätigen», sagte eine Sprecherin der Frankfurter Polizei. Hintergrund sei ein Streit in einem Hotel, hieß es in einer Polizeimitteilung. Zuerst hatte die «Bild»-Zeitung darüber berichtet. Nach Polizeiangaben ermittelt die Mordkommission. Der Sportler sei «nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung» in einem Frankfurter Luxus-Hotel vorläufig festgenommen worden, sagte eine Sprecherin der Frankfurter Polizei. Der Hotelgast sei «mit einer bei ihm weilenden Escort-Dame in Streit geraten», hieß es in der Mitteilung. Von Ullrich gab es zunächst keine Stellungnahme zu den Vorwürfen.Zwei Kinder nach Sturz in Regenrückhaltebecken gestorbenGlinde (dpa) – Zwei Kinder sind in Glinde in Schleswig-Holstein in ein Regenrückhaltebecken gefallen und gestorben. Retter hatten die beiden Jungen im Alter von sechs und sieben Jahren am Freitag noch aus dem Wasser geholt und versucht, sie zu reanimieren. Sie wurden in ein Hamburger Krankenhaus gebracht. Wenig später meldete die Polizei ihren Tod. Den Angaben zufolge hatten die Kinder unter dem Vorwand, auf die Toilette zu müssen, einen großen Gottesdienst verlassen. Bald danach seien sie vermisst worden. Bei der Suche habe man sie in dem nahe gelegenen Regenrückhaltebecken gefunden.Zwei Polizisten und zwei weitere Menschen in Kanada erschossenFredericton (dpa) – In der kanadischen Provinz New Brunswick sind durch Schüsse in einer Wohnsiedlung zwei Polizisten und mindestens zwei weitere Menschen getötet worden. Ein Verdächtiger sei in Gewahrsam, teilte die Polizei im Ort Fredericton mit. Die Stadt unweit der Atlantikküste zählt etwa 60 000 Einwohner und liegt eine gute Autostunde östlich vom US-Bundesstaat Maine. Die Polizei sprach auf Twitter zunächst von einem «Vorfall», ohne weitere Details zu nennen. Augenzeugen zufolge fielen Dutzende Schüsse. Er habe es gegen 7 Uhr morgens (Ortszeit) knallen gehört, sagte einer von ihnen dem Sender CBC. Ein anderer sagte, er habe um diese Zeit Schüsse «zehn Meter von seinem Bett entfernt» gehört. Drei Tote nach weiteren Nachbeben auf Lombok Jakarta (dpa) – Auf der indonesischen Ferieninsel Lombok sind nach dem verheerenden Erdbeben vom Sonntag durch ein Nachbeben mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die nationale Katastrophenschutzbehörde am Freitag mit. Die Nachbarinsel von Bali wurde nun schon von mehr als 450 weiteren Erdstößen erschüttert. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der Todesopfer auf mehr als 320. Befürchtet wird, dass sie noch weiter steigt. Das bislang schwerste Nachbeben ereignete sich am Donnerstag zur Mittagszeit. Es hatte die Stärke 6,2. Dabei stürzten mehrere Gebäude ein, die durch das Beben vom Sonntag beschädigt worden waren. Brand im Bergwald in Bayern schwelt weiter Oberaudorf (dpa) – Der Brand im Bergwald oberhalb von Oberaudorf am Inn bereitet den Behörden weiter Sorgen. «Wir haben noch Glutnester. Wir wissen nicht, wie viele es sind», sagte eine Sprecherin des Landratsamts Rosenheim in Bayern. Wegen schlechten Wetters konnten am Freitag bis zum frühen Nachmittag keine Helfer mit Hubschraubern starten, um die Lage von oben einzuschätzen und weiter zu löschen. Das Gelände am Schwarzenberg ist aber nur aus der Luft zu erreichen. «Das Gebiet ist wirklich sehr, sehr unwegsam und steil.» Waldbrände in Kalifornien: Mutmaßlicher Brandstifter angeklagtLos Angeles (dpa) – 18 Waldbrände lodern derzeit im US-Bundesstaat Kalifornien, in einem Fall gibt es nun eine Anklage wegen Brandstiftung. Die Staatsanwälte werfen einem 51 Jahre alten Mann vor, das sogenannte Holy Fire gelegt zu haben, berichtete «USA Today». Dem Verdächtigen droht lebenslange Haft. Der Brand in Südkalifornien zerstörte bislang etwa mehr als 4000 Hektar Land und mehrere Gebäude. Am Donnerstag (Ortszeit) war es erst zu 5 Prozent unter Kontrolle, 20 000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

(dpa)


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