Ein Streifzug durch die Vielfalt des Tanzes

Die Premiere der Globalen Gala in Berlin gibt Einblick in eine bisher nicht gekannte Welt
Von 28. Februar 2007

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Die Premiere der Globalen Gala zum Neuen Jahr des Fernsehsenders NTDTV am vergangenen Dienstag in Berlin war ein Streifzug durch die Vielfalt der Kultur der ethnischen Gruppen die zum heutigen China gehören.

{Q} Diese Vielfalt fand Ausdruck in den unterschiedlichen Formen und Farben der Kostüme. Besonders zeichneten sich die Tänzer durch die Leichtigkeit und Verspieltheit aus mit der sie die Tänze präsentierten. Die aus New York angereiste Tanzgruppe „Divine Performing Arts“ verstand es auf hohem künstlerischen Niveau verschiedene Bewegungsqualitäten darzustellen, die jeweils auch Ausdruck einer inneren Haltung sind.

{L:2} Mit großer Dynamik, die sich in den leuchtenden Augen der Tänzerinnen wiederspiegelt, präsentiert sich der „Mongolische Schüsseltanz“. Die Tänzerinnen bewahren stets eine aufrechte Haltung, da sie während des Tanzes drei Teeschalen auf dem Kopf balancieren.

„Verschneite Berge, Weißer Lotus“, unter diesem poetischen Titel stellten die Tänzerinnen in einen tibetischen Brauch dar, bei dem sie respektierte Menschen mit langen Stoffstreifen ehren. Diese wurden in diesem Tanz durch die überlangen Ärmel symbolisiert, die die Bühne in eine Vielfalt von Formen und Wirbeln verwandeln.

{R:3} Die Musik und Gestaltung von „Forsythien im Frühling“ ist typisch für den Nordosten Chinas und will die Gefühle der Hoffnung und Erneuerung ausdrücken. Die Forsythie, die man im Chinesischen als die „Blume die den Frühling begrüßt“ bezeichnet, wird von den Tänzerinnen in farbenfrohen Kostümen, runden Tüchern und fröhlichen Bewegungen dargestellt.

Die Volksgruppe der Dai, die an der Grenze zu Vietnam angesiedelt ist, lebt sehr naturverbunden, was sich auch in der Form ihrer Tänze und ihrer Kleidung ausdrückt. Die sanft federnden Bewegungen wirken natürlich und sind den Tieren nachempfunden, die sie umgeben, wie Fische oder Pfauen. Sie erscheinen mit einer Anmut die einfach und natürlich ist.

Einen Kontrast hierzu bildet die hochkultivierte Eleganz der „Hofdamen der Mandschurei“. Die Volksgruppe der Mandschu stellte die Letzte der chinesischen Dynastien. Die Damen am Kaiserhof bewegten sich langsam und elegant. Dies wurde betont durch die hohen Schuhe die eine kontrollierte Bewegungsweise und ein ausgeprägten Gleichgewichtssinn unentbehrlich machen.

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„Die Farben waren sehr beeindruckend“, sagt Christian Fronhoff, Unternehmer aus Düsseldorf, „aber am Schönsten fand ich, dass die traditionelle chinesische Werte übermittelt wurden.“



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