Extremwetter – Umweltressort hofft auf Unterstützung für Klimaschutz

Berlin (dpa) - Angesichts von Hitze, Dürre und Unwettern in diesem Sommer hofft das Bundesumweltministerium auf ein Umdenken von Bevölkerung und Regierung für mehr Klimaschutz. «Erstmals ist es ja jetzt in diesem Sommer so, dass das Thema in…
Epoch Times10. August 2018
Angesichts von Hitze, Dürre und Unwettern in diesem Sommer hofft das Bundesumweltministerium auf ein Umdenken von Bevölkerung und Regierung für mehr Klimaschutz. «Erstmals ist es ja jetzt in diesem Sommer so, dass das Thema in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird», sagte Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Freitag im «SWR2 Tagesgespräch». Er hoffe, «dass das jetzt nicht nur so eine Eintagsfliege ist, die Leute kurz empört sind, sondern dass die Unterstützung für eine sehr viel stärkere Klimapolitik jetzt auch dauerhaft sein wird». Es werde nicht ausreichend Klimapolitik betrieben, und das nicht nur im Augenblick, sondern dass letztendlich über die letzten 20 Jahre», sagte Flasbarth, der in verschiedenen Funktionen schon seit 2003 im Bundesumweltministerium und im Umweltbundesamt arbeitet. Deshalb werde Deutschland sowohl die nationalen als auch die europäischen Klimaschutzziele für 2020 verpassen. «Die Unterstützung in der gesamten Regierung für Umweltministerien, für Klimapolitik, für Umweltpolitik ist zu gering», sagte er. «Das kann nicht ein Umweltministerium alleine schaffen.»

(dpa)


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