Isländer zu vorgezogener Neuwahl aufgerufen
Die Isländer wählen am Samstag ein neues Parlament. Ministerpräsident Benediktsson hatte das Parlament aufgelöst, nachdem seine Mitte-Rechts-Koalition ihre Mehrheit im Parlament verloren hatte.
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres sind die Isländer am Samstag zu vorgezogenen Neuwahlen aufgerufen. Ministerpräsident Bjarni Benediktsson hatte das Parlament vor einem Monat aufgelöst, nachdem seine Mitte-Rechts-Koalition ihre Mehrheit im Parlament verloren hatte.
Jüngste Umfragen sehen Benediktssons konservative Unabhängigkeitspartei Kopf an Kopf mit der Links-Grünen-Bewegung (VG) bei jeweils 20 bis 25 Prozent.
Insgesamt haben mindestens acht Parteien Aussicht auf den Einzug ins Parlament.
Experten erwarten angesichts der zersplitterten Parteienlandschaft unabhängig vom Wahlsieger schwierige Koalitionsverhandlungen. Nach der letzten Wahl im Oktober 2013 kam erst nach drei Monaten eine Koalition zustande. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Vorwürfe, Enthüllungen, Anklagen
Was Sie über Trumps Prozess in New York diese Woche wissen sollten
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
Ernüchternde Bilanz von Scholz in China
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Ab 1. November 2024 in Kraft
Was ändert sich durch das neue Selbstbestimmungsgesetz?
In Europa und in Asien
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion