Politische High Society erlebt bei Shen Yun „Essenz der chinesischen Kultur“

Titelbild
Damen am Hofe der ManchuFoto: Shen Yun Performing Arts
Von 11. Mai 2014

WIEN – Shen Yun Performing Arts brachte am Samstag, den 11. Mai, wieder die originäre chinesische Hochkultur in der Wiener Stadthalle auf die Bühne. Unter den Zuschauern waren auch Frau Nathalie P. Irigoin, Beraterin des Ständigen Repräsentanten des Landes Uruguays in der UNO und Herr Ahmed G. H. Elghoul, Ständiger Vertreter / Repräsentant bei der UNO. Sie sprachen mit Epoch Times über Ihre Eindrücke vom klassischen chinesischen Tanz und der dargestellten Kunst.

Frau Irigoin ist Beraterin des Ständigen Repräsentanten des Landes Uruguay in der UNO, Botschaftssekretärin der Botschaft von Uruguay und Leiterin der Konsularabteilung. Sie sagte: „Ich bin sehr beeindruckt, denn ich habe zuvor noch nichts Vergleichbares gesehen. Das ist die erste Berührung, die ich mit der chinesischen Kultur habe.“

Frau Irigoin gefielen „die hellen Farben … und auch die Bewegungen der Tänzer. Es war alles wunderbar koordiniert. Einfach sehr gut.“ Der klassische chinesische Tanz ist ein umfassendes und unabhängiges Tanzsystem, dabei steht im Gegensatz zum westlichen Ballett, häufiger die Gruppe im Vordergrund. Die Synchronität der Tänzer fiel Frau Irigoin ins Auge, „Ich bin wirklich erstaunt, wie gut das alles übereinstimmt, man sieht wirklich, dass stundenlanges Training dahintersteht.“

„Der Drache ist mir sehr lebendig im Kopf geblieben“, so Frau Irigoin, „in meinem Land ist er ein Symbol für die chinesische Kultur. Das war sehr interessant.“ Shen Yun macht es sich zur Aufgabe, der Welt die über fünftausend Jahre chinesischer Geschichte und Kultur zu präsentieren.  Die Compagnie besteht aus Künstlern, meist Exilchinesen, aus der ganzen Welt und ist in New York zusammengekommen. Mit ihrem Ursprung im Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus sind ethische und moralische Ideale die Essenz der traditionellen chinesischen Kultur. Die prächtige Symbolsprache der digitalisierten, interaktiv eingesetzten Bühnenbilder lässt die Zuschauer daran teilhaben. Chinesische Drachen zum Beispiel sind nicht gefährlich wie ihre rundlichen feuerspeienden Kollegen aus dem Westen, sondern sind oft glückverheißende Gottheiten.

Ständiger Repräsentant bei der UNO erlebt „eine sehr beeindruckende Reise“

Neben dem klassischen chinesischen Tanz würdigt Shen Yun auch die Kultur und den chinesischen Volkstanz von ethnischen Gruppen, die in China leben, wie den Tanz der Yi, der Hmong oder auch der Mongolen. Denn in China gibt es 55 offiziell anerkannte ethnische Minderheiten und sie alle haben ihre eigenen, unterschiedlichen Lebensarten.

Herr Ahmed Galaleldine Hussein Elghoul ist Ständiger Vertreter / Repräsentant bei der UNO und Botschaftssekretär der Ägyptischen Botschaft und sah sich die Samstags-Aufführung von Shen Yun in Wien an.

„Es war eine sehr beeindruckende Reise durch die 5000-jährige chinesische Zivilisation und Geschichte, unterschiedliche Schauplätze und ethnische Tänze. Der letzte Tanz der Mongolen war sehr beeindruckend und sehr schön“, so Elghoul.

Und er erzählte weiter, „Obwohl ich die deutschen Ansagen und Liedertexte nicht verstehen konnte – weiß ich, dass diese Geschichten, die mittels Tanz erzählt werden, es wirklich wert sind, gezeigt zu werden. Das Erbe der chinesischen Kultur ist sehr reichhaltig und schön, das wurde sehr deutlich. Auch ist die Kultur Asiens sehr einzigartig, etwas was nicht vergleichbar ist mit anderen Kulturen.“

Herrn Elghoul gefiel auch der tiefere Inhalt der Kultur-Aufführung. Auf die Frage nach der Essenz der chinesischen Kultur, die er bei Shen Yun erleben konnte, sagte er. „Es wird deutlich, dass die Spiritualität in der chinesischen Geschichte eine sehr große Rolle spielt. Der Glaube an ein Leben, das über diese materielle Welt hinausgeht. Auch der Kaiser spielt eine wichtige Rolle, es hat mir einfach sehr viel Freude gemacht, das kennenzulernen. Das fand ich sehr interessant.“

Seit alter Zeit ist China als „Himmlisches Reich“ bekannt. Dieser Begriff bezieht sich auf den Glauben, dass das Göttliche den Chinesen in den verschiedenen Dynastien eine reichhaltige und üppige Kultur übermittelte. Die chinesische, „göttlich inspirierte“ Kultur ist die einzige Kultur der Welt, die eine durchgängig lebendige und aufgezeichnete Geschichte von 5000 Jahren hat.

Reporterin Nina Hamrle

Am Sonntag, dem 11. Mai, findet um 14:30 die letzte Vorstellung in der Wiener Stadthalle statt:

Hotline:Wiener Stadthalle : 43-1-7999979, Wien Ticket : 43-1-58885 , Ö-Ticket: +43-1-96096, ticketmaster: +43-1-253888

Abendkasse: Wiener Stadthalle, Halle F; Vogelweidplatz 14; Wien A-1150

http://de.shenyunperformingarts.org/about



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