Wenn in Amsterdam Rosen gestreut werden

Titelbild
(Florian Godovits/The Epoch Times)
Von 19. April 2009

AMSTERDAM – Die Amsterdamer Tulpen sind hinlänglich und sprichwörtlich bekannt, doch am Samstag wurden in der Stadt der Grachten, Fahrräder und Rollerskates auch Rosen gestreut – für die Darbietung der New Yorker Künstler von Shen Yun Performing Arts, die auf ihrer Europatournee auch im Amsterdamer RAI Theater Station machten.

Dort zog es Frau van Kleef und ihre zehnjährige Tochter hin, um die „Renaissance der klassischen chinesischen Kultur“, wie die Veranstalter die Show bewerben, mit eigenen Augen zu erleben. Der Vater Frau van Kleefs stammt ursprünglich aus Hongkong, die Mutter ist Holländerin. „Das waren heute ein bisschen unsere Wurzeln“, sagte sie.

Sie mochte an der Aufführung schlicht und ergreifend „alles. Die Kostüme sind sehr hübsch, und die Tänze sehr schön anzusehen. Auch die Farben sind sehr schön.“ Ihre Tochter, die selbst zur Tänzerin ausgebildet wird – sie trainiert dafür jede Woche neben der Schule mehr als zwanzig Stunden – war von den Tänzen sichtlich begeistert, sie strahlte übers ganze Gesicht.

Und sorgte für eine Einlage der besonderen Art: Sie ließ es sich nicht nehmen, ihre akrobatischen Fähigkeiten, die sie an den Tänzern so bewundert hatte, zu zeigen. Ein perfektes Rad später, ohne den Einsatz ihrer Hände wohlgemerkt, war klar: Hier wächst ein zukünftiger Profi heran.

Frau Japjoensen in der Amsterdamer Vorstellung.  (Florian Godovits/The Epoch Times)Frau Japjoensen in der Amsterdamer Vorstellung. (Florian Godovits/The Epoch Times)

Auch Frau Japjoensen brachten familiäre Bande, oder genauer gesagt ihre chinesischen Wurzeln, zur Shen Yun-Show. Ihr Vater stammt vom Festland China und gehört zur Minderheit der Hakka. „Ich spreche Hakka und lerne jetzt auch Mandarin“, sagte Frau Japjoensen. Wie es der Zufall so wollte, sprach sie mit ihrem Lehrer noch am gleichen Tag vor der Gala über die Legende vom Affenkönig, die im Tanz „Der Affenkönig triumphiert“ dargestellt wird. „Das war eine schöne Überraschung, dass genau dieses Stück gezeigt wurde“, meinte sie sichtlich erfreut. Die Show sei „exzellent“, fasste sie ihre Eindrücke zusammen.

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

http://divineperformingarts.eu

Letzte Vorstellungen 2009 in Europa:

Amsterdam / Niederlande

TERMINE

Fr., 17. April, 20:00 Uhr
Sa., 18. April, 20:00 Uhr
So., 19. April, 15:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

RAI Theater

Europaplein 2-22

Amsterdam, 1078 GZ

ONLINE: Ticketmaster.nl
HOTLINES: 0900 300 1250 (45ct/min)
中文: 06-31098951

(Florian Godovits/The Epoch Times)
(Florian Godovits/The Epoch Times)


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