ADAC fordert Ende der Debatte um Verbrennungsmotoren und Fahrverbote

Der ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze fordert "Maß und Mitte" bei den Debatten über den Verbrenungsmotor. Die Mobilität der Menschen dürfe nicht gefährdet werden.
Titelbild
Pannenhilfe durch den ADAC in Hannover.Foto: iStock
Epoch Times9. März 2020

Angesichts des deutlichen Anstiegs von Dieselfahrzeugen mit der Abgasnorm Euro 6 will der ADAC nicht länger über Fahrverbote oder das Ende von Verbrennungsmotoren diskutieren.

„Wenn wir mit Verboten über das Ziel hinwegschießen, zerstören wir nicht nur erhebliche Werte, sondern gefährden die Mobilität der Menschen. Die Diskussionen über Fahrverbote oder ein Ende des Verbrennungsmotors sollten wir begraben“, sagte ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben).

Schulze wies auf Untersuchungen des ADAC hin, wonach Dieselmotoren der emissionsfreien Euro-6d-temp-Norm „kaum Stickoxide ausstoßen“ würden. Außerdem würden Verbrenner „auch gute Möglichkeiten für emissionsarme Mobilität – etwa mittels synthetischer Kraftstoffe“ bieten.

Allerdings müsse man nach wie vor die „Luftreinhaltung und die Gesundheit der Menschen ernstnehmen“, sagte der ADAC-Technikpräsident. Gefragt seien dabei „aber auch Maß und Mitte.“

Dass sich die Zahl der Fahrzeuge mit der Abgasnorm 6 erhöhe, sei eine „positive Entwicklung mit Blick auf die Einhaltung der Stickoxidgrenzwerte in den Städten und eine gute Nachricht“, sagte Schulze. Die Anstrengungen, Fahrzeuge emissionsarm weiterzuentwickeln, würden sich auszahlen.

Wie aus der Bestandsauswertung des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) für das Jahr 2019 hervorgeht, ist im vergangenen Jahr der Bestand von Pkw der Emissionsklasse Euro 6 um knapp 25 Prozent auf rund 15,4 Millionen Autos gestiegen.

Damit stellen Fahrzeuge mit Euro-6-Norm erstmals den größten Marktanteil – auch weil mit 12,3 Millionen Fahrzeugen insgesamt 2,4 Millionen Autos weniger mit Euro-5-Plakette oder niedriger als noch 2018 unterwegs waren. (dts)



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