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Airbus setzt wegen Corona-Krise Produktion in Bremen und Stade aus

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Airbus-Mitarbeiter arbeiten im Bremer Werk am Flügel eines A350.

Foto: Carmen Jaspersen/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der europäische Flugzeugbauer Airbus setzt wegen der Corona-Krise die Produktions- und Montageaktivitäten an seinen deutschen Standorten Bremen und Stade sowie am Standort Mobile in den USA vorübergehend aus. Die Fertigung in Bremen werde „vom 6. April bis einschließlich 27. April“ eingestellt, teilte der Konzern am Montag mit.
Auch im niedersächsischen Stade soll es vorerst bis zum 11. April eine „Pause“ geben. Weitere Unterbrechungen seien „in den folgenden Wochen“ tageweise in einem Teil der Produktionsabteilungen geplant. Wichtige „Unterstützungsleistungen“ würden an beiden Standorten unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen aber beibehalten, hieß es in der Erklärung weiter.
In der Stadt Mobile im US-Bundesstaat Alabama beginne die Produktionspause in dieser Woche. Sie solle bis zum 29. April dauern. „Bestimmte Aktivitäten werden vor Ort weitergeführt“, teilte Airbus weiter mit. Am dortigen Standort werden normalerweise unter anderem Montagearbeiten an den Flugzeugmodellen A220 sowie A320 vorgenommen. (afp)

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