Behörde fällt Entscheidung: Briefversand wird teurer

Die Bundesnetzagentur gibt grünes Licht - für eine Preiserhöhung bei der Post. Der Versand von Briefen darf teurer werden. Bis Januar dürfte sich erst einmal aber nichts ändern.
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Die Bundesnetzagentur hat eine Entscheidung gefällt: Der Briefversand wird teurer.Foto: iStock
Epoch Times6. Oktober 2021

Das Briefporto wird teurer. Die Bundesnetzagentur veröffentlichte am Mittwoch einen Spielraum für Preiserhöhungen, auf dessen Basis die Deutsche Post ihr Porto anheben kann.

Es gilt als sicher, dass der Bonner Konzern das tun wird. Besagter Spielraum für Erhöhungen liegt bei 4,6 Prozent – um diesen Prozentbetrag darf der Warenkorb aller Briefarten teurer werden, ob Standardbrief,  Maxibrief, Großbrief oder Postkarte.

Geplant sei zum Jahreswechsel eine Erhöhung des Briefportos von 80 auf 85 Cent sowie bei Postkarten von 60 auf 70 Cent, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Auch die Preise für Einschreiben sowie Bücher- und Warensendungen sollen zum 1. Januar 2022 „moderat“ steigen.

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, sprach von „Raum für moderate Preiserhöhungen“. Das neue Porto soll ab Januar 2022 für drei Jahre gelten.

Die Post teilte mit, dass mit den Portoerhöhungen „nur ein Teil der Kosteninflation“ ausgeglichen werde. Der genehmigte Spielraum sei „weniger als der Ausgleich der zwischenzeitlich eingetretenen Lohnkostensteigerungen und erst recht kein Ausgleich für die in den nächsten Jahren zu erwartende Steigerung der Stückkosten“.

Außerdem schrumpfe der Briefmarkt im Digitalzeitalter seit langem. Die Menschen schreiben sich deutlich weniger Briefe als früher und nutzen in ihrer Kommunikation stattdessen verstärkt E-Mails, Chats oder soziale Medien. Allerdings sei das Briefgeschäft für das Bonner Unternehmen weiterhin ein lukratives Geschäft – das liege auch an den vom Staat genehmigten Preiserhöhungen. (dpa/afp/dl)



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