BHP Billiton und Rio Tinto steigern Erzabbau in Australien

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Der Firmenchef von BHP Billiton: Marius Kloppers.Foto: WILLIAM WEST/AFP/Getty Images
Epoch Times20. Oktober 2010

BHP Billiton, der britisch-australische Bergbaukonzern, treibt seine Förderung durch hohe Rohstoff-Nachfrage an. Nach eigenen Angaben steigerte das Unternehmen seine Produktion im dritten Quartal bei elf Rohstoffen. Die meisten Minen des Bergbau-Riesen liefen an der Kapazitätsgrenze.

Allein der Abbau von Eisenerz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf rund 32 Millionen Tonnen. Auch für die weitere Entwicklung zeigte sich BHP am Mittwoch optimistisch. Der Eisenerzpreis bewegt sich derzeit auf einem Fünf- Monats-Hoch. In der vergangenen Woche hatte Konkurrent Rio Tinto eine Rekordproduktion für das dritte Quartal gemeldet.

Die multinationale Bergbaugesellschaft Rio Tinto, eine der neben BHP Billiton größten Abbauunternehmen der Welt, kündigte am Mittwoch ebenfalls an, seine Produktionskapazitäten auf dem fünften Kontinent kräftig erhöhen zu wollen. Bis 2013 will der Konzern 3,1 Milliarden US-Dollar in seine westaustralischen Erzlagerstätten investieren. Die Investitionsbekanntgabe kam zwei Tage nach der endgültigen Absage einer Fusion seiner Erzaktivitäten in Westaustralien mit denen von BHP. Die Unternehmen hatten damit dem Druck von Kartellbehörden in aller Welt nachgegeben. (mcd)

 

 



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