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China stoppt erneut Börsenhandel

In China ist nach einem neuerlichen Kursrutsch der Börsenhandel für Donnerstag erneut ausgesetzt worden. Der Handelstag war mit etwa 30 Minuten der kürzeste in der 25-jährigen Geschichte der chinesischen Aktienmärkte.

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Anzeige der Aktienbörse im Stadtbild von Schanghai am 7. Januar 2016, bevor der Börsenhandel erneut ausgesetzt wurde

Foto: STR/AFP/Getty Images lesen

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Lesedauer: 1 Min.

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche wurden heute die chinesischen Börsen im Handel ausgesetzt. Großaktionären wie den Pensionsfonds wurde ein Verkaufsverbot erteilt, laufende Börsengänge ausgesetzt.
"Der staatliche Ölkonzern kaufte in großem Umfang eigene Aktien auf, um seinen Kurs zu stabilisieren. Kleinanlegern wurde gestattet, die eigene Immobilie als Wertpapierkredit zu hinterlegen. Die chinesische Zentralbank senkte ihren Leitzins, um Investoren mit billigem Geld zu locken", schreibt mmnews.
Mit der aktuellen Entscheidung kommt nun zum zweiten Mal ein neuer Schutzmechanismus zum Einsatz, der Anfang 2016 neu eingeführt wurde: Er sieht bei einem Rückgang von mehr als fünf Prozent zunächst eine 15-minütige Unterbrechung vor.
Bei mehr als sieben Prozent wird der Handel vollständig abgebrochen. Ausschlaggebend für einen Abbruch ist der CSI 300, der die 300 größten festlandchinesischen Aktien beinhaltet. Der Aktienhandel in China war erst am Montag ausgesetzt worden, was die Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt hatte. (dts)

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