Das Aus für die „Zigeunersauce“: Homann und Bautz’ner ziehen bei Produktumbenennung nach

Über den Namen wird schon lange diskutiert. Nun zieht der Hersteller der "Knorr Zigeunersauce" Konsequenzen.
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Vor dem Hintergrund der Diskussion über rassistische Namen und Begriffe wird die Zigeunersauce der Marke Knorr umbenannt.Foto: picture alliance / dpa/dpa
Epoch Times18. August 2020

Nach Knorr wollen weitere Anbieter ihre „Zigeunersauce“ umbenennen. Die Lebensmittelhersteller Homann und Bautz’ner teilten der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag mit, dass ihre entsprechenden Würzsaucen bald anders heißen sollen.

„Die Namensänderung ist auch bei uns schon länger in Planung und der Zeitpunkt nur noch von produktionstechnischen Umständen abhängig“, ließ eine Sprecherin des sächsischen Unternehmens Bautz’ner wissen.

Auch bei der niedersächsischen Firma Homann mit Sitz in Dissen läuft die Diskussion seit geraumer Zeit, wie ein Sprecher der Theo Müller Unternehmensgruppe mitteilte. Man betrachte den Begriff nach wie vor als reine Sortenbezeichnung, allerdings „werden wir diese Sorte beim nächsten Relaunch des Verpackungsdesigns auf zum Produkt passende Art und Weise umbenennen“. Über die neuen Namen gaben die Firmen zunächst keine Auskunft.

Aus dem Hause Edeka hieß es, dass eine Umbenennung der Würzsaucen der Eigenmarken von Edeka und beim Netto Marken-Discount geprüft werde.

Am Sonntag war bekannt geworden, dass Knorr seine „Zigeunersauce“ in „Paprikasauce Ungarischer Art“ umbenennt. „Da der Begriff „Zigeunersauce“ negativ interpretiert werden kann, haben wir entschieden, unserer Knorr Sauce einen neuen Namen zu geben“, hatte der Mutterkonzern Unilever der „Bild am Sonntag“ mitgeteilt. (dpa)



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