Deutschland und Norwegen einigen sich auf Kauf von sechs U-Booten

Titelbild
Ein U-Boot der Klasse HDW 209/1400mod liegt vor der Taufe auf der Werft von Thyssenkrupp Marine Systems in Kiel. Die Bundesregierung hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres Rüstungsexporte für 4,13 Milliarden Euro genehmigt.Foto: Christian Charisius/dpa/dpa
Epoch Times24. März 2021

Nach drei Jahren der Verhandlungen haben sich Deutschland und Norwegen mit Thyssenkrupp Marine Systems auf den Kauf von sechs U-Booten geeinigt.

Das Projekt trage „zur Stärkung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie im Bereich der Schlüsseltechnologie Marineschiffbau in Deutschland bei“, informierte das Verteidigungsministerium nach Vertragsabschluss am Dienstag. Geplant sei, die Vorlagen für das Projekt noch vor der Sommerpause dem Parlament vorzulegen. Die Schiffe sollen beginnend ab 2029 ausgeliefert werden.

Deutschland bekommt zwei U-Boote, Norwegen vier. Nach Angaben des Nachrichtenportals „Business Insider“ zahlt Norwegen etwa 4,4 Milliarden Euro. Über den Preis für die zwei deutschen U-Boote sei am Dienstag jedoch noch keine genaue Zahl bekannt gewesen. Laut dem Nachrichtenportal soll er über dem für die vier norwegischen U-Boote liegen, da Deutschland auf den Kauf Mehrwertsteuer zahlt, Norwegen jedoch nicht.

Die U-Boote sollen nicht nur das Profil der Bundeswehr stärken. Vor allem soll die Zusammenarbeit innerhalb der NATO verbessert werden, wie das Ministerium mitteilte. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion