DIW-Chef für Freihandelsabkommen mit den USA

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DIW-Chef Marcel Fratzscher.Foto: Daniel Naupold/dpa/dpa
Epoch Times12. November 2020

Angesichts der US-Wahlergebnisse fordert der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, einen neuen Anlauf für einen Freihandelsvertrag zwischen den USA und der EU. „Wir brauchen jetzt ein Freihandelsabkommen mit den USA, mit dem Europa und Amerika weltweit neue Standards für Waren und Regeln im Handel definiert“, sagte Fratzscher dem Nachrichtenportal T-Online. „Deutschland und Europa müssen auf Amerika zugehen.“

Auch auf europäischer Seite seien zuletzt Fehler gemacht worden: „Donald Trump hatte nicht mit allem Unrecht. Dass China im internationalen Handel nicht fair spielt, stimmt.“ Und er hätte auch recht damit gehabt, dass Deutschland und die EU ihre eigene Wirtschaft stark schützten, etwa indem man es US-Firmen durch strenge Regulierung erschwere, ihre Waren hierzulande zu verkaufen. (dts)



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