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EU-Kommission erlaubt Bayer-Monsanto-Übernahme unter Auflagen

Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto durch den Chemieriesen Bayer gegeben.

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Während Protesten gegen Monsanto. 23. Mai 2016.

Foto: PATRICK PLEUL/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Europäische Kommission hat die Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto durch Bayer nach der EU-Fusionskontrollverordnung geprüft und genehmigt.
Der Genehmigungsbeschluss sei jedoch an Bedingungen geknüpft, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit.
Demnach müssen „im Rahmen eines umfangreichen Pakets von Abhilfemaßnahmen Veräußerungen vorgenommen werden, um den Überschneidungen der Geschäftstätigkeiten in den Bereichen Saatgut, Pflanzenschutzmittel und digitale Landwirtschaft zu begegnen“.
Man habe die Übernahme von Monsanto durch Bayer genehmigt, „weil unsere wettbewerbsrechtlichen Bedenken durch die von den Unternehmen vorgelegten Verpflichtungszusagen, die einen Umfang von weit über sechs Milliarden Euro haben, vollständig ausgeräumt werden“, sagte die für Wettbewerbspolitik zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager.
„Dadurch wird gewährleistet, dass auf den Märkten für Saatgut, Pflanzenschutzmittel und digitale Landwirtschaft auch nach dem Zusammenschluss wirksamer Produkt- und Innovationswettbewerb herrscht.“ (dts)

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