Führen heißt entscheiden – aber in Zukunft mit Gefühl

Trendforscher Peter Wippermann über die Zukunft für Führungskräfte und Führungskräfte der Zukunft

Überlingen, Bad Harzburg – Führung wird es immer geben – aber  die Anforderungen an Führungskräfte werden sich massiv verändern. Davon ist der Hamburger Trendforscher Peter Wippermann überzeugt. Für das Online-Portal www.in-fuehrung-gehen.de zeichnet er  nach, was die Führungskräfte von morgen mitbringen müssen. Ganz wichtig wird demnach die „situative Intelligenz“: „Gefühle nutzen, Intuition und emotionale Intelligenz einsetzen, um neue Verbindungen herzustellen, Abkürzungen vorzunehmen und sich für eine einzige Lösung zu entscheiden, auch wenn mehrere Optionen zur Verfügung stehen.“

Auch in der vernetzten Welt der Zukunft wird es individuelle Führungspersönlichkeiten geben. Und Führen wird nach wie vor Spaß machen, meint der Trendforscher: „Es muss unglaublich spannend sein. Schließlich gibt es keine vorgefertigten Antworten. Man muss sich voranstolpern und sich vernetzen und austauschen.“

Auch den Führungskräften von heute rät Wippermann, sich von den Führungsnormen der Industrieökonomie zu lösen und neue Wege zu gehen. Die Frage, die sich Führungskräfte stellen müssten, lautet demnach: „Wie kann ich die kreativen Eigeninteressen meiner Mitarbeiter so vernetzen, dass sich damit Geld verdienen lässt?“

Das komplette Interview ab Dienstag, den 11.04.06, im Internet:

http://www.in-fuehrung-gehen.de

www.in-fuehrung-gehen.de ist die neue Internet-Adresse für alle, die Verantwortung für Personal tragen und Mitarbeiter anleiten und motivieren möchten. Hier nehmen prominente Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur Stellung: Heide Simonis ebenso wie Gesamtmetall-Geschäftsführerin Heike Maria Kunstmann, Bischöfin Maria Jepsen oder Hockey-Nationatrainer Bernhard Peters.

www.in-fuehrung-gehen.de ist eine Aktion anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens der Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft (Bad Harzburg / Überlingen).



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion