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Gastronomieverband: Jedes dritte Gastro-Unternehmen wird Winter nicht überstehen

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Ein Restaurantmitarbeiter steht einladend am Eingang. Die Gastro-Branche leidet unter den Corona-Maßnahmen.

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Die Hauptgeschäftsführerin des Gastronomieverbands DEHOGA, Ingrid Hartges, warnt vor einem Unternehmen-Sterben in der Restaurant- und Gaststätten-Branche durch mögliche neue Corona-Maßnahmen. „Ich kann allen Beteiligten nur raten, sorgfältiger die Maßnahmen zu prüfen. Für die Akzeptanz der Maßnahmen ist es extrem wichtig, dass sie sorgfältig begründet sind“, sagte sie der „Bild“.

Eingang zu einer niederländischen Kneipe mit gelbem Klebeband, das die Leute daran erinnern soll, wegen dem neuartigen Coronavirus einen Abstand von 1,5 Meter einzuhalten und in welche Richtung sie die Kneipe betreten und verlassen sollen.

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Sie gehe davon aus, dass ein Drittel der Betriebe der Branche den Winter nicht überstehen werde und deswegen müsse jetzt gehandelt werden. Hartges sagte weiter, dass Überbrückungshilfen nicht ausreichen würden. Sie forderte: „Wenn man einer ganzen Branche ein Berufsverbot auflegt, muss klar sein, wie man sie unterstützt.“ (dts)

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