Großhandelspreise im September um 1,8 Prozent gegenüber Vorjahr gesunken

Großhandelspreise steigen immer weiter – Gefühlt etwa dreimal so hoch
Die Großhandelspreise steigen weiter leicht an.Foto: TORSTEN SILZ/AFP via Getty Images
Epoch Times12. Oktober 2020

Die Verkaufspreise im Großhandel sind im September 2020 um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag (12. Oktober) mit. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr hatte im August 2020 bei -2,2 Prozent und im Juli 2020 bei -2,6 Prozent gelegen.

Im Vormonatsvergleich veränderten sich die Preise im September 2020 für die auf Großhandelsebene verkauften Waren nicht. Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat hatten die niedrigeren Preise im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (-17,1 Prozent).

Ebenfalls kräftige Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahr gab es im Großhandel mit lebenden Tieren (-13,4 Prozent), Altmaterial und Reststoffen (-4,5 Prozent) sowie mit Datenverarbeitungsgeräten, peripheren Geräten und Software (-4,5 Prozent).

Dagegen waren insbesondere die Preise für Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermittel (+3,6 Prozent), Obst, Gemüse und Kartoffeln (+2,5 Prozent) sowie für Tabakwaren (+4,7 Prozent) im Großhandel höher als im September 2019. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion