Großhandelspreise im September um 0,3 Prozent gesunken

Titelbild
EuromünzenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times12. Oktober 2016

Die Verkaufspreise im Großhandel sind im September 2016 um 0,3  Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Im August 2016 hatte die Jahresveränderungsrate bei – 1,2 Prozent und im Juli 2016 bei – 1,4 Prozent gelegen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Die auf Großhandelsebene verkauften Waren verteuerten sich im September 2016 gegenüber August 2016 um 0,4 Prozent.

Einen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatten im September 2016 die gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,9 Prozent niedrigeren Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen, teilten die Statistiker weiter mit. Gegenüber August 2016 stiegen sie um 3,6 Prozent. Im Vorjahresvergleich waren die Preisrückgänge im Großhandel mit chemischen Erzeugnissen (– 6,8 Prozent), mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (– 5,9 Prozent) sowie mit Altmaterial und Reststoffen (– 4,1 Prozent) für die Gesamtentwicklung ebenfalls von Bedeutung. Auch die Preisrückgänge im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (– 2,5 Prozent) hatten großen Einfluss. Preissteigerungen im Vergleich zum September 2015 gab es unter anderem im Großhandel mit lebenden Tieren (+ 14,3 Prozent), mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+ 1,4 Prozent) sowie mit Tabakwaren (+ 3,9 Prozent).

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion