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Hannover Messe: Alles dreht sich um vernetzte Industrie

Die bis zum 27. April dauernde Ausstellung - verknüpft mit der Logistik-Messe Cemat - soll den neuesten Stand bei Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsabläufen („Industrie 4.0“) abbilden.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel und Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto bei der Eröffnungsfeier der Hannover Messe.

Foto: Julian Stratenschulte/dpa

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Die als weltgrößte Industrieschau geltende Hannover Messe hat begonnen. Bezüglich künstlicher Intelligenz müsse Deutschland nachholen und aufholen, sagte Kanzlerin Angela Merkel kurz vor der Eröffnungsfeier.
Bei der Gestaltung der sogenannten Industrie 4.0 – der vernetzten Industrie – stehe Deutschland „recht gut da“. An der Eröffnungsfeier nimmt neben Bundeskanzlerin Merkel (CDU) auch Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto aus dem diesjährigen Partnerland teil.
Peña Nieto will sein Land als attraktiven Wirtschaftsstandort präsentieren. Mexiko ist das erste lateinamerikanische Land, das Partner der Hannover Messe ist – und das wichtigste Empfängerland deutscher Exporte nach Lateinamerika. Der Handel zwischen Deutschland und Mexiko hat sich von 2010 bis 2017 auf 20,4 Milliarden Euro verdoppelt.
Die bis zum 27. April dauernde Ausstellung – verknüpft mit der Logistik-Messe Cemat – soll den neuesten Stand bei Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsabläufen („Industrie 4.0“) abbilden. Zu den Schwerpunkten gehören selbstständiges Maschinenlernen durch künstliche Intelligenz, aber auch die Vorbereitung der Stromnetze auf die E-Mobilität. Erwartet werden rund 5000 Aussteller. (dpa)

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