Li Keqiang: China kann stabiles Wachstum gewährleisten

Sollte das Wachstum aus einem „angemessenen Rahmen“ abrutschen, werde seine Regierung energische Maßnahmen ergreifen.
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Arbeiter im Osten Chinas: Aus Sicht von Ministerpräsident Li Keqiang muss man sich um das Wirtschaftswachstums Chinas keine Sorgen machen. Foto: Xu Congjun/dpa
Epoch Times24. März 2016
Chinas Ministerpräsident Li Keqiang ist Sorgen vor einem stärkeren Rückgang des chinesischen Wirtschaftswachstums entgegengetreten. Sollte das Wachstum aus einem „angemessenen Rahmen“ abrutschen, werde seine Regierung energische Maßnahmen ergreifen.

Seine Regierung habe genug Instrumente an der Hand, um ein stabiles Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu gewährleisten, versicherte Li Keqiang in einer Rede auf dem jährlichen Regionalforum in Bo’ao auf der südchinesischen Insel Hainan.

Zu schnelles Wachstum sei auch nicht nachhaltig, so dass sich seine Regierung vielmehr auf die Qualität der Entwicklung konzentriere. Er wies auch Besorgnisse über die hohe Verschuldung zurück.

Die Wirtschaft sei gut ins neue Jahr gestartet, betonte Li Keqiang. Für dieses Jahr hat seine Regierung ein Wachstumsziel von 6,5 bis 7 Prozent vorgegeben, nachdem die chinesische Wirtschaft im Vorjahr um 6,9 Prozent gewachsen war – so langsam wie seit 25 Jahren nicht mehr.

(dpa)

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