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Lufthansa streicht Flug nach Teheran nach iranischem Raketenangriffen auf Irak

Nach den iranischen Raketenangriffen auf Militärstützpunkte im Irak hat die Lufthansa reagiert und ihren für heute geplanten Flug nach Teheran gestrichen. Wie ein Sprecher am Mittwochmorgen sagte, erwägt die Fluggesellschaft weitere Konsequenzen.

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Lufthansamaschinen auf dem Gelände des Flughafen Frankfurt.

Foto: Silas Stein/dpa/dpa

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Nach den iranischen Raketenangriffen auf Militärstützpunkte im Irak hat die Lufthansa ihren für Mittwoch geplanten Flug nach Teheran gestrichen. Wie ein Sprecher am Mittwochmorgen sagte, erwägt die Fluggesellschaft  weitere Konsequenzen für ihre Flüge und Routen im Nahen Osten. Die Lufthansa fliegt einmal täglich von Frankfurt in die iranische Hauptstadt, aber auch beispielsweise von Wien nach Erbil im Nordirak.
Nachdem der Iran nach US-Angaben zwei international genutzte Militärstützpunkte im Irak mit zahlreichen Raketen beschossen hatte, untersagte die US-Luftfahrtaufsicht Airlines aus den USA den Überflug über die Region. Zivile Flugzeuge dürften nicht mehr über den Irak, den Iran, den Persischen Golf sowie den Golf von Oman fliegen, teilte die Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA am Dienstagabend (Ortszeit) mit. Einer der attackierten Stützpunkte ist in Erbil, auch deutsche Soldaten sind dort stationiert. (afp)

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