Mega-Fusion in US-Rüstungsbranche: Raytheon und United Technologies wollen sich zusammenschließen

In der US-Rüstungs- und Luftfahrtbranche bahnt sich eine Großfusion an: Die beiden Konzerne Raytheon und United Technologies gaben am Sonntag Pläne für einen Zusammenschluss bekannt.
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Eine "Tomahawk"-Rakete des US-Technologiekonzerns Raytheon wird von einem U-Boot der Ohio-Klasse aus abgeschossen. Raytheon will mit United Technologies fusionieren.Foto: US Navy / Getty Images
Epoch Times10. Juni 2019

In der US-Rüstungs- und Luftfahrtbranche bahnt sich eine Großfusion an: Die beiden Konzerne Raytheon und United Technologies gaben am Sonntag Pläne für einen Zusammenschluss bekannt. Die Fusion durch Aktientausch solle im ersten Halbjahr 2020 abgeschlossen werde. Der Zusammenschluss werde „die Zukunft der Luftfahrt und der Verteidigung definieren“, erklärte United-Technologies-Chef Gregory Hayes.

Gemeinsamer Jahresumsatz von 74 Milliarden Dollar

Der Rüstungskonzern Raytheon ist vor allem für sein Patriot-Raketensystem und die Tomahawk-Marschflugkörper bekannt. United Technologies gehört mit seinen Pratt-and-Whitney-Motoren, die bei Militärflugzeugen und zivilen Maschinen verwendet werden, zu den Großakteuren der Luftfahrt.

Gemeinsam stehen beide Konzerne für einen Jahresumsatz von rund 74 Milliarden Dollar (rund 65 Milliarden Euro). Der neue Konzern, der Raytheon Technologies Corporation heißen wird, hätte nach jetzigem Stand einen Börsenwert von 168 Milliarden Dollar. (dpa)



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