Merkel für umfassenden Umbau der Landwirtschaft

Titelbild
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der virtuellen Präsentation des Abschlussberichts der Zukunftskommission Landwirtschaft, 6. Juli 2021.Foto: CHRISTIAN MARQUARDT/POOL/AFP via Getty Images
Epoch Times6. Juli 2021

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für einen Umbau der Landwirtschaft in Deutschland hin zu mehr Nachhaltigkeit ausgesprochen und eine finanzielle Absicherung dafür angemahnt.

Nötig sei ein umfassender Transformationsprozess, der begonnen habe und energisch weitergeführt werden müsse, sagte Merkel am Dienstag bei der Entgegennahme von Empfehlungen einer Regierungskommission. Dafür müssten verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Dem Gremium sei es gelungen, unterschiedliche Interessen in den Blick zu nehmen und mögliche Wege für die Zukunft aufzuzeigen. Die Vorlage des Abschlussberichtes sei daher „ein bedeutsamer Tag“ in der Geschichte der Landwirtschaft für Deutschland. Die nächste Bundesregierung werde an diesem Bericht nicht mehr vorbeikommen.

Die Kommission empfiehlt einen weitreichenden Umbau des Agrar- und Ernährungssystems als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dafür werden Milliarden-Investitionen veranschlagt.

Dem Gremium gehörten Vertreter von Bauern und Ernährungsbranche, Natur- und Verbraucherschützern, Handel und Wissenschaft an. Merkel hatte sie angesichts von Bauernprotesten Ende 2019 vorgeschlagen. Zielsetzung war auch, nach jahrelangen heftigen Auseinandersetzungen um die Ausrichtung der Landwirtschaft einen Konsens zu suchen. (dpa)



Unsere Buchempfehlung

Aus wirtschaftlicher Sicht besteht Sozialhilfe darin, Geld von einigen Menschen zu nehmen und seinen Wert auf andere zu übertragen. Die Regierung ist für die Verteilung des Reichtums verantwortlich. Dadurch geht das Wissen darüber verloren, dass man arbeiten muss, um etwas zu bekommen.

Einige staatliche Hilfen sind durchaus vernünftig, wie etwa die soziale Absicherung von Opfern von Katastrophen oder Unfällen. Aber die positiven Aspekte der Sozialhilfe machen diese zu einem bequemen Instrument der Täuschung und werden als Vorwand benutzt, um die Steuern zu erhöhen.

Hohe Steuerlasten belasten nicht nur die Reichen. Während die Reichen oft über verschiedene rechtliche Mittel verfügen, um sich vor Steuern zu schützen, erhalten die Armen keine Sozialleistungen mehr, wenn ihr Einkommen über eine bestimmte Schwelle hinaus ansteigt. Kurz gesagt, wer härter arbeitet, wird bestraft.

Eine hohe Steuerlast, Sozialhilfe und der Wohlfahrtsstaat sind Werkzeuge des Kommunismus. Genau darum geht es im 9. Kapitel des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel: „Die kommunistische Wohlstandsfalle“. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion