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Facebook verhöhnt bekannten Islamkritiker Ahmad Mansour

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Ahmad Mansour attestiert der Politik unter anderem eine "gewisse Planlosigkeit".

Foto: Michael Kappeler/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der deutsch-israelische Psychologe, Autor und Islamkritiker Ahmad Mansour hat Ärger mit Facebook. Allerdings handelt es sich diesmal nicht um das übliche Problem von Islamkritikern, dass sie gesperrt werden – sondern Facebook weigerte sich, eine angezeigte Beleidigung seiner Person zu löschen.

Wie „BILD“ berichtet, wird Mansour („Generation Allah“) regelmäßig von Radikalen beleidigt, diffamiert und bedroht. Deshalb bekommt er rund um die Uhr polizeilichen Personenschutz.

Als er sich nun bei Facebook gegen Hetze wehren wollte (z.B. „Hurensohn“), reagierte der Konzern nicht und ließ die Beleidigung vier Wochen lang stehen – trotz einstweiliger Verfügung durch seinen Anwalt.

Gegenüber BILD bestreitet Facebook die Möglichkeit einer schnelleren Löschung.

Als dann das Landgericht Hamburg ein Ordnungsgeld gegen den Internet-Riesen verhängte, schritten dessen Anwälte dagegen ein. Der Grund: Mansour habe statt seiner Privatadresse die Adresse seines Anwaltsbüros angegeben.

Außerdem erklärten die Facebook-Juristen: „Wenn der Gläubiger unter Polizeischutz steht, sollte er keinen Grund haben, einen Racheakt an ihm zu befürchten.“ (nmc)

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