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Rheinmetall soll für Ungarn Schützenpanzer bauen

Während das eine Standbein von Rheinmetall schwächelt, ist das andere robuster denn je: Etliche Länder heben ihre Rüstungsausgaben an. Nun soll der Düsseldorfer Konzern Schützenpanzer für Ungarn bauen.

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Gute Geschäfte in der Rüstungssparte helfen dem Rheinmetall-Konzern durch die Corona-Krise.

Foto: Caroline Seidel/dpa/dpa

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Der Düsseldorfer Konzern Rheinmetall soll für die ungarische Armee Lynx-Schützenpanzer herstellen. Das teilte die Regierung in Budapest mit, wie die regierungsnahe staatliche ungarische Nachrichtenagentur MTI am späten Montagabend meldete.
Ungarn habe dazu am Montag eine Vereinbarung mit Rheinmetall geschlossen. Demnach sollen beide Seiten ein gemeinsames Unternehmen und eine Fertigungsstätte für die modernsten Lynx-Schützenpanzer in Ungarn gründen. Der Wert dieses Programms belaufe sich auf mehr als zwei Milliarden Euro. Ziel sei, dass die Armee des NATO-Mitglieds so schnell wie möglich Weltniveau erreiche. (dpa)

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