Rund 1.100 Mitarbeiter betroffen
Schuhhändler Reno meldet Insolvenz an
Reno hat Insolvenz angemeldet. Dem zweitgrößten Schuhhändler Deutschlands droht die Zahlungsunfähigkeit. Rund 1.100 Mitarbeiter sind betroffen.

Eine Reno-Filiale in Gelsenkirchen.
Foto: iStock
Die Schuhhandelskette Reno ist insolvent. Am Dienstag sei die vorläufige Verwaltung des Vermögens des Unternehmens angeordnet worden, heißt es in einer Bekanntmachung des Amtsgericht Hameln. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde demnach der Rechtsanwalt Immo Hamer von Valtier bestellt.
Zunächst hatte die „Wirtschaftswoche“ über die Insolvenz berichtet. Der vorläufige Insolvenzverwalter sagte der Zeitung, dass knapp 1.100 Mitarbeiter von der Insolvenz betroffen seien. Von Valtier wolle sich nun zunächst einen Überblick verschaffen, den Geschäftsbetrieb in Gang bringen und den Mitarbeitern eine Perspektive geben.
Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ waren die Reno-Filialen sowie der Onlineshop auf reno.de erst vor kurzem an einen weitgehend unbekannten Investor verkauft worden. (afp)
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