Adidas beschließt Aktienrückkauf über 3 Milliarden Euro

Adidas will in den kommenden Jahren erneut Aktien im großen Stil zurückkaufen, geplant ist, die Papiere bis zum 11. Mai 2021 über die Börse zurückzukaufen.
Titelbild
Sportartikelhersteller Adidas plant massiv Aktien zurückzukaufen. In den kommenden Jahren sollen Aktien im Wert von rund drei Milliarden Euro zurückerworben werden.Foto:  Daniel Karmann/dpa
Epoch Times13. März 2018

Der Sportartikelhersteller Adidas will in den kommenden Jahren erneut Aktien im großen Stil zurückkaufen. Der Aufsichtsrat habe grünes Licht für ein weiteres Rückkaufprogramm über bis zu 3 Milliarden Euro gegeben, teilte der Dax-Konzern am Dienstagabend mit.

Geplant ist, die Papiere bis zum 11. Mai 2021 über die Börse zurückzukaufen. Alleine in diesem Jahr will Adidas Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Euro zurückerwerben.

Mit Aktienrückkäufen verwöhnen Konzerne ihre Anteilseigner: Denn damit steigen in der Regel Gewinn und Dividende pro Aktie. Mit den Rückkäufen steigt zudem die Nachfrage nach den Wertpapieren, was den Kurs stützt.

Adidas hatte sich bereits bei der Hauptversammlung 2016 die Genehmigung eingeholt, eigene Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurück zu erwerben. Zum Teil wurde dies bereits umgesetzt.

Die erworbenen Aktien will Adidas zum größten Teil einziehen. Gleichzeitig bestätigte das Unternehmen die Absicht, zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführtem Geschäft in Form einer Dividende an die Anteilseigner auszuschütten. Der Sportartikelhersteller legt an diesem Mittwoch seine Bilanz vor. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion